Social Media

Wegberg

Ein Abend im lebendigen Dialog zwischen Politik, Vereinen und Ehrenämtern brachte das 4. Wegberger Mühlengespräch, das von Marcus Johnen und der CDU Wegberg organisiert wurde. Der CDU Bürgermeisterkandidat moderierte den Abend und begrüßte Gäste wie den CDU Landtagsabgeordneten Thomas Schnelle und Anna Stelten, neu gewählte Vorsitzende des CDU Kreisverbandes Heinsberg. Ehrengästin und gleichzeitig Hauptrednerin des Abends war Heimatministerin Ina Scharrenbach.

Marcus Johnen betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung der Vereine und Ehrenamtler als den „Schatz der Stadt Wegberg“. Dabei hob er den Stadtsportverband als wichtiges Bindeglied hervor und würdigte die Rolle von Beate Rönnebeck, die Vereine als Beraterin bei Förderthemen unterstützt.

„Ehrenämter und Vereine sind das Rückgrat der Gesellschaft und tragen somit eine entscheidende Rolle.“, bestätigte Ina Scharrenbach Marcus Johnen in ihrer Rede. Sie hob hervor, dass die Landesregierung die sechs Millionen Ehrenamtlichen in NRW durch verschiedene Förderprogramme unterstütz. Ein zentrales Förderinstrument ist dabei das Programm „Starke- Heimat“, das jährlich 30 Millionen Euro unter anderem für den „Heimat-Scheck NRW“ bereitstellt. Seit 2017 wurden über 5000 „Heimat-Schecks“ im Land ausgestellt. Die Ministerin unterstrich die Aktualität des Begriffs „Heimat“ als positives Gefühl, das in den Menschen verankert ist. Daher wurde ebenfalls das Programm „Heimat-Werkstatt“ ins Leben gerufen, um Formate, in denen Bürgerinnen und Bürger miteinander über die Gestaltung ihrer Heimat ins Gespräch kommen zu fördern. Der „Heimat-Fond“ sei ein weiterer wichtiger Baustein, bei dem das Land NRW für jeden seitens der Geinden, Initiativen oder Vereine aufgebrachten Euro einen weiteren Euro dazugibt. Beispielhaft erwähnte Scharrenbach einen Gemeinde-Stadtkalender, der mit diesem Fonds realisiert wurde. Als konkretes Beispiel für Wegberg nannte sie das „Heimat-Zeugnis“, das in Wegberg bereits erfolgreiche Förderungen für Mühlenprojekte ermöglichte.

Im Mai 2024 werde zudem ein Engagementkongress der Staatskanzlei stattfinden, um den Austausch mit Vereinen zu intensivieren und ihre Bedürfnisse besser zu verstehen. In der sich anschließenden Fragerunde wurde intensiv über Förderanträge, abgelehnte Anträge und die Bewältigung von Herausforderungen diskutiert. Die Ministerin betonte die Wichtigkeit von gesamtheitlichen kommunalen Sanierungsplänen, um allen Vereinen eine klare Perspektive zu bieten. Den Ausklang fand das 4. Wegberger Mühlengespräch weiteren in persönliche Gespräche zwischen Ministerin und Teilnehmenden, denen sich auch CDU Bürgermeisterkandidat Marcus Johnen anschloss.

Quelle:
CDU Wegberg

By CUH