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Das Ministerium für Schule und Bildung hat die Schulsozialarbeit endlich dauerhaft gesichert und investiert mehr Mittel in den Ausbau und in mehr Qualität. Aus diesen Landesmitteln könnte der Kreis Heinsberg bis zu 608.244,86 Euro erhalten.

„Die NRW-Koalition aus FDP und CDU hat die Weichen für eine gesicherte und zukunftsfähige Schulsozialarbeit in Nordrhein-Westfalen gestellt. Zusammen mit den Kreisen und Kommunen ist künftig eine Finanzierung gelungen, die die Träger und Beschäftigten der Schulsozialarbeit aufatmen lassen kann. Ihre Stellen wurden von der Landesregierung gesichert. Nun können wir auch in im Kreis Heinsberg ein neues Kapitel in der Schulsozialarbeit aufschlagen“, erklärt der Heinsberger FDP-Landtagsabgeordnete Stefan Lenzen.

Bisher förderte das Land die Schulsozialarbeit mit 47,7 Millionen Euro. Diese Mittel werden nun um 10 Millionen Euro aufgestockt auf künftig 57,7 Millionen Euro. Insgesamt beläuft sich der kommunale Eigenanteil landesweit auf rund 14,5 Millionen Euro pro Jahr. Damit beträgt die Gesamtfördersumme für das Landesprogramm jährlich über 72 Millionen Euro. Die Schulsozialarbeit wird somit in Nordrhein-Westfalen ausgeweitet, gestärkt, konzeptionell neu aufgestellt; außerdem wird die Qualität weiter verbessert. Mit der Verteilung der Mittel nach dem Sozialindex werden künftig die sozialen Herausforderungen vor Ort besser bei der Mittelverteilung berücksichtigt. Es wird abgesichert, dass kein Kreis und keine kreisfreie Stadt trotz neuer Berechnungsrundlage weniger Landesmittel als bislang erhalten.

Mit der vom Ministerium für Schule und Bildung erlassenen neuen ‚Richtlinie über die Förderung von Schulsozialarbeit in Nordrhein-Westfalen‘ wird klargestellt, dass die Weiterbeschäftigung zuvor langjährig über das ehemalige Programm erprobter Mitarbeiterinnen und -arbeiter möglich bleibt, so dass die bisherigen Beschäftigten weiter in den Schulen tätig bleiben können. Hier sorgt die Förderrichtlinie dankenswerterweise für große Sicherheit im Lande. Der Heinsberger Kreistag hat deshalb kürzlich die Entfristung der bestehenden Beschäftigungsverhältnisse beschlossen.

„Kinder und Jugendliche verdienen unserer Unterstützung. Zu bester Bildung gehört neben gutem Unterricht auch zeitgemäß ausgestattete Schulen. Das bedeutet nicht nur moderne und digital ausgestattete Gebäude, sondern auch genügend Lehrkräfte sowie Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, die unsere Schulen und Kinder in jeglicher Situation unterstützen“, so Lenzen abschließend.

Foto: Susanne Klömpges
Quelle: FDP-Fraktion NRW

By CUH