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Kreis Düren (ots)

Eine vermeintliche Polizeibeamtin versuchte mit einer
altbekannten Betrugsmasche, Bürgerinnen und Bürger um ihr Hab und Gut zu
bringen. 14 Versuche wurden der Polizei allein am Montag gemeldet.

Die Vorgehensweise ist nicht neu: Unbekannte Täter gegeben sich als
Polizeibeamte aus und behaupten, in der Wohngegend ihrer Opfer sei eingebrochen
worden. Am Tatort hätte die Polizei einen Zettel mit der Adresse des Angerufenen
gefunden. Zum Schutz des Eigentums wolle die Polizei Bargeld und Schmuck nun zu
Hause abholen.

Mindestens 14 Bürgerinnen und Bürger des Kreises Düren fielen auf diese Masche
nicht herein, sondern riefen die echte Polizei und meldeten den Anruf. In allen
Fällen war eine weibliche Person am Telefon, die sich mal als Kriminalbeamtin,
mal als Beamtin, die zuständig für Einbruchschutz sei, ausgab.

Die Polizei warnt:

Lassen Sie sich nicht verunsichern: Die Polizei ruft nicht an, um Bargeld und
Schmuck bei Ihnen abzuholen oder um Sie über Ihre Vermögensverhältnisse
auszufragen. Auch zu höchster Verschwiegenheit gegenüber Bekannten und
Verwandten wird Sie ein echter Polizeibeamter nicht auffordern.

Machen Sie keine persönlichen Termine mit den Anrufern aus. Händigen Sie niemals
Wertsachen an vermeintliche Polizeibeamte aus. Legen Sie den Hörer auf und
wählen Sie die 110! Melden Sie einen solchen Anruf in jedem Fall der echten
Polizei.

Polizei Düren