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Heinsberg

 

Die Freien Demokraten in Heinsberg zeigen sich irritiert über die aktuelle Berichterstattung sowie über die Diskussion zum geplanten Bürgerhaus in Aphoven. „Das interne Absprachen anscheinend gezielt an die Presse weitergegeben werden, ist nicht zu akzeptieren. Diese Vorgehensweise stellt somit weitere Fraktionsvorsitzendenkonferenzen in Frage. Wofür benötigt es Absprachen, wenn diese in keinster Weise bindend sind.“ fragt sich David Stolz, Partei- und Fraktionsvorsitzender.  Das nun die anderen Parteivertreter sich dann noch direkt zu dieser Thematik äußern ist ebenfalls verwunderlich. Ein gemeinsames Gespräch wäre hier angebracht gewesen.

Eines ist für die Freien Demokraten aus Heinsberg jedoch klar. Das Bürgerhaus in Aphoven musss kommen. Das Land NRW fördert dieses Bürgerhaus in Aphoven mit 250.000 €. Die Debatte über das Projekt nun nach der Förderzusage neu aufzumachen ist ein interessantes Vorgehen. Ein Rückzug vom Projekt wäre gegenüber anderen Städten und Gemeinden, deren Projekte abgelehnt wurden, nicht fair, waren sich Stefan Lenzen, Mitglied des Bau- und Kommunalausschusses des Landtags, und David Stolz einig.

„Mit dem Dorferneuerungsprogramm unterstützt das Land, genauso wie mit dem Städtebauförderprogramm, die Kommunen. Die Sicherung von Investitionen ist gerade jetzt in der Krise enorm wichtig. Investitionen sichern Aufträge für unsere Wirtschaft und somit Ausbildungs- und Arbeitsplätze.“ so Lenzen weiter.

 

Das Herr Schreinemacher von den Freien Wählern den Beschluss nur mittragen möchte, wenn in Waldenrath/Straeten das Feuerwehrgerätehaus gebaut wird, halten die Freien Demokraten aus Heinsberg für grundlegend falsch. „Mir ist kein Fall bekannt, indem das Ausspielen zwischen einzelnen Ortschaften jemals etwas gebracht hätte“ sagte David Stolz dazu.

Bericht: FDP Stadtverband Heinsberg
Foto: Maximilian Plinius

 

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