Nettetal-Breyell (ots)
Nicht seine beste Nacht hatte ein 37-Jähriger aus
Viersen von Dienstag auf Mittwoch. Zunächst hatte er am Dienstagabend das Auto
seiner Lebensgefährtin in Viersen unterschlagen und war damit weggefahren. Darin
wurde er gegen 23.40 Uhr in Lobberich an der Straße Flothend schlafend in diesem
Wagen gefunden. Er habe diesen nicht unterschlagen, sondern lediglich darin
schlafen wollen, gab er an. Er musste das Fahrzeug verlassen. Gegen 01.20 Uhr
dann fiel er randalierend an einer Tankstelle in Breyell auf. Nur einige Minuten
nachdem er den Ort auch verlassen musste, rief er den Notruf – er hatte eine
Not, er wusste nämlich nicht, wie er nach Hause kommen sollte und hatte deshalb
den Notruf gewählt. Und er war der Meinung, die Polizei sei dazu da, um zu
helfen – deshalb müsse sie ihm jetzt nach Hause helfen. Als die Kollegen der
Leitstelle ihm erklärten, das sei nun kein Notfall, und er dürfe den Notruf
nicht anrufen, wenn er keine polizeiliche Hilfe benötige, schien er auch
verstanden zu haben. Allerdings nur kurz.
Zwanzig Minuten später wählte er wieder den Notruf. Er wolle nach Hause gefahren werden.
In ein Polizeiauto steigen durfte er dann auch. Allerdings fuhr das nicht zu ihm nach Hause,
sondern zum Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen zum Verdacht des Missbrauchs von
Notrufen hat die Kriminalpolizei übernommen.
Quelle:
Pressestelle Kreispolizeibehörde Viersen
INFO:
Wir starten ein neues Projekt
Mit dem Namen „News4Kids“ wollen wir
hier im Heinsberg Magazin Bildmaterial
bei einigen Beiträgen „kindgerechter“ gestalten.
Viele Kinder nutzen heute schon Smartphones und haben
die Möglichkeit sich Webseiteninhalte anzusehen.
Um über „ernste“ Dinge zu berichten – aber das Bildmaterial
zu entschärfen haben wir das News4Kids Projekt nun testweise gestartet.
Die News4Kids Beiträge findet hier hier:
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