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Heinsberg / Erkelenz / Lützerath

Lützerath bei Erkelenz ist seit Monaten in aller Munde. Nun geht es an die Räumung des kleinen Erkelenzer Ortes das aktuell von Klimaaktivisten besetzt ist.

Und eben diese Räumung und das spätere abbaggern durch RWE will man verhindern.

Erst vor wenigen Tagen hat der Erkelenzer Bürgermeister Stephan Muckel sich geweigert die Polizei um Amtshilfe zu bitten. Diese Amtshilfe bringt nun Stephan Pusch ins Rollen.

Damit ist nun das Tauziehen um die Räumung des Ortes vom Tisch. Nach der Ankündigung des NRW Innenministers Reul soll diese Räumung nun auch im Januar 2023 vollzogen werden. Die Aachener Polizei hat mit den Vorbereitungen für diesen Einsatz bereits begonnen.

Die Beamten sind sich des Risikos der Räumung durchaus bewusst. Nicht jeder Aktivist wird sich so einfach wegtragen lassen. Denn längst sind neben den friedlichen Demonstranten Hardliner am Werk die mit allen möglichen Mitteln diese Räumung zumindest stark stören wollen.

Vor Ort berichtet man das auch Stahlstangen gesehen wurden die wie Spiesse in den Boden gerammt wurden um „Angreifer“ – hier die Polizei – aufzuhalten. Diese Stangen wurden zwischenzeitlich entfernt. Vermehrt finden um Lützerath in den letzten Nächten auch Feuerwehreinsätze an Pumpen und Stromversorgern der RWE statt. Brandstiftung an diesen Geräten ist wahrscheinlich.

Wie sich die verschiedenen Organisationen nun zu dem Amtshilfeersuchen zur Räumung positionieren bleibt abzuwarten.

Foto: Ron Weimann
Bericht: Uwe Heldens

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