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IT-Sicherheit, Digitalisierung und moderne Notfallkapazitäten – das Zukunftsprogramm Krankenhäuser erreicht den Kreis Heinsberg.

Im Sommer 2020, als unser Gesundheitssystem durch die Pandemie stark belastet war, setzte der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn das Krankenhauszukunftsgesetz auf – um einerseits im Rahmen der Konjunkturprogramme für starke Investitionen zu sorgen, und andererseits die Digitalisierung der Krankenhäuser voranzutreiben.

1.745.799,44 € sind es nun, die als Fördermittel nach Erkelenz gehen und mit denen eine strukturierte elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen etabliert werden wird. Somit wird schnellere und bessere Arbeit im Krankenhaus gefördert, während das Personal von Verwaltungsaufwand befreit wird.

„Unsere Krankenhäuser stehen durch die Pandemie noch immer in einer außergewöhnlichen Belastung. Dass nun Fördermittel nach Erkelenz gehen, ist ein starkes Signal der Unterstützung an die Hermann-Josef Stiftung als Träger. Die Maßnahmen zur Digitalisierung werden voraussichtlich das Personal weiter entlasten und den Patientinnen und Patienten somit eine noch bessere Behandlung ermöglichen.“, so der CDU-Landtagsabgeordnete für die Stadt Erkelenz, Thomas Schnelle MdL.

Hintergrund:

Mit dem Gesetz für ein Zukunftsprogramm Krankenhäuser (Krankenhauszukunftsgesetz – KHZG) hat der Bundesgesetzgeber einen Krankenhauszukunftsfonds aufgelegt. Mit diesem Förderinstrument werden insbesondere notwendige Investitionen in den Bereichen Digitalisierung und IT- und Cybersicherheit von Krankenhäusern und Hochschulkliniken gefördert. Plankrankenhäusern in Nordrhein-Westfalen stehen rund 893 Mio. Euro als Fördermittel aus dem Krankenhauszukunftsfonds zur Verfügung. Rund 623 Mio. Euro dieser Summe stammen aus Bundesmitteln, 270 Mio. Euro stellt das Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung.

By CUH