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Die NRW-Landesregierung fördert mit dem neuen Coaching- und Vermittlungsangebot ‚Kurs auf Ausbildung‘ den Übergang in betriebliche Ausbildung für rund 1.000 Ausbildungssuchende, die im vergangenen Ausbildungsjahr keine Ausbildungsstelle gefunden haben. Das Programm beinhaltet ein umfassendes individuelles Profiling mit Auswertung, die Begleitung im Bewerbungsprozess und die Unterstützung bei der Vermittlung in Ausbildung.

„Gerade ausbildungsinteressierte junge Menschen stehen während der Corona-Pandemie vor besonderen Herausforderungen bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz“, erklärt der Heinsberger FDP-Landtagsabgeordnete Stefan Lenzen, der auch arbeits- und sozialpolitischer Sprecher seiner Fraktion ist.

Das Land NRW unterstützt die Suche nach einem Ausbildungsplatz auf vielfältige Weise. „Mit der Verbundausbildung unterstützen wir kleine und mittlere (Handwerks-)Betriebe. Mit einer ganz besonderen Aktion schaffen wir 100 Ausbildungsplätze für junge Menschen mit Behinderung. Mit der Teilzeitberufsausbildung ermöglichen wir Perspektiven für junge Menschen mit Familienverantwortung“, erläutert Lenzen. Daneben investiert das Land NRW in die Modernisierung der überbetrieblichen Bildungsstätten. Mit der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung soll zudem die Qualität der Ausbildung gesteigert werden. „Besonders stolz sind wir auf das Ausbildungsprogramm NRW, mit dem wir jährlich 1.000 Ausbildungsplätze für junge Menschen mit Startschwierigkeiten schaffen. Im letzten Jahr gingen davon 24 Plätze in den Kreis Heinsberg. 24 Plätze, das sind 24 junge Menschen, die eine Ausbildung aufnehmen konnten und denen eine berufliche Perspektive eröffnet werden konnte.“

Foto: Susanne Klömpges
Quelle: FDP-Fraktion NRW