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Mönchengladbach (ots)

Polizeibeamte haben am Montag, 18. Januar, gegen 17.30
Uhr auf dem Platz der Republik einen 18-jährigen Mann vorläufig festgenommen,
dem Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen wird. Ihn erwartet neben einem
Strafverfahren zusätzlich ein Zwangsgeld, da er gegen ein
Bereichsbetretungsverbot verstoßen hat.

Die Polizisten hatten den 18-Jährigen am Montagnachmittag zunächst dabei
beobachtet, wie er zwei Tütchen mit Marihuana an einen 59-Jährigen verkaufte.
Der mit einem E-Roller davongefahrene Käufer war gestoppt und kontrolliert
worden. Gegen ihn wurde eine Anzeige erstattet. Als ein Polizist in ziviler
Kleidung sich schließlich dem Verkäufer näherte, um diesen zu kontrollieren,
fragte der 18-Jährige, ob er etwas brauche und holte eine Socke aus seiner
Jacke. Daraus entnahm er ein Tütchen mit Marihuana. Nachdem sich der Beamte als
solcher zu erkennen gegeben hatte, erbrachte die Kontrolle des Verdächtigen den
Fund von weiteren Marihuana-Tütchen sowie von Bargeld und Mobiltelefonen; dies
alles wurde sichergestellt.

Polizeibeamte brachten den vorläufig festgenommenen Mann ins Polizeipräsidium.
Mangels Haftgründen wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
entlassen. Doch die Polizisten fertigten nicht nur eine Strafanzeige, sondern
setzten zusätzlich ein Zwangsgeld in Höhe von 250 Euro fest. Denn der Mann hatte
ein erst im Vormonat gegen ihn erlassenes Bereichsbetretungsverbot ignoriert.

Quelle:
Polizei Mönchengladbach

By CUH