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Ein zentraler Aspekt für eine gelingende Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte ist die Integrationsarbeit vor Ort in den Kommunen. In diesem Jahr ist das ‚Kommunale Integrationsmanagement’ gestartet, mit dem das Land den flächendeckenden Aufbau verlässlicher Strukturen unterstützt. Im Frühjahr 2020 wurde die Finanzierung von zusätzlichen Personalstellen in Ausländer- und Einwanderungsbehörden umgesetzt, seit Sommer folgten fachbezogene Pauschalen zur Finanzierung von Personalstellen für ein individuelles Case-Management.

Das Land fördert jetzt als dritten Baustein zum Ausbau des ‚Kommunalen Integrationsmanagements’ mit 20 Millionen Euro kommunale Koordinierungsstellen in den Kreisen und kreisfreien Städten sowie Verwaltungsassistenzstellen zu deren Unterstützung. Mit diesen Stellen soll ein strategisches Integrationsmanagement umgesetzt werden und die Vernetzung der unterschiedlichen Behörden und Akteure vor Ort verbessert werden. Im Kreis Heinsberg werden insgesamt vier Stellen gefördert. Zusätzlich stellt das Land den Kommunen eine wissenschaftliche Begleitung durch die Frankfurt University of Applied Sciences zur Verfügung.

„Nordrhein-Westfalen hat in Regierungsverantwortung von FDP und CDU bei der Integrationspolitik eine Vorreiterrolle in Deutschland eingenommen. Mit dem Ausbau des ‚Kommunalen Integrationsmanagements’ und der Einrichtung der Koordinierungsstellen können wir die Integrationsarbeit vor Ort für alle Geflüchteten und anderen Eingewanderten stärken“, führt Stefan Lenzen MdL dazu aus.

Foto: Susanne Klömpges
Quelle: FDP-Fraktion NRW

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