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Gemeinsame Presseerklärung der Bundespolizei und der Polizei Mönchengladbach

Mönchengladbach (ots)

Am Mittwoch, 6. Dezember, haben Kräfte der Bundespolizei
einen 25-jährigen Mann wegen des Verdachts des Drogenhandels mit Waffe am
Hauptbahnhof Mönchengladbach vorläufig festgenommen.

Während einer Streifenfahrt fiel Kräften der Bundespolizei gegen 22 Uhr ein Mann
auf, der beim Anblick der Beamten mehrere Drogeneinheiten, sogenannte Bubbles,
neben sein Auto fallen ließ. Die Beamten entschlossen sich den Verdächtigen zu
kontrollieren, der daraufhin versuchte zu Fuß zu flüchten. Die Polizisten
stellten den 25-Jährigen nach mehreren Metern. Bei seiner anschließenden
Durchsuchung fanden sie Betäubungsmittel und ein Pfefferspray bei ihm. In seinem
Auto entdeckten die Beamten außerdem weitere Betäubungsmittel, ein griffbereit
in der Fahrertür befindliches Messer und ein weiteres Pfefferspray. Zusätzlich
führte der 25-Jährige zwei Handys und eine größere Summe Bargeld in
dealertypischer Stückelung mit sich.

Die Bundespolizisten stellten die Pfeffersprays, das Messer, das Geld und die
Handys sicher. Ebenso 18 Bubbles Kokain und eine geringe Menge Cannabis. Den
25-Jährigen nahmen sie wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in
nicht geringer Menge und mit Waffe vorläufig fest.

Die zuständige Mönchengladbacher Kriminalpolizei übernahm die weiteren
Ermittlungen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach ordnete ein
Haftrichter am Donnerstag, 7. Dezember, Untersuchungshaft an.

Dem 25-Jährigen droht eine Mindestfreiheitsstrafe von fünf Jahren wegen
Drogenhandels mit nicht geringer Menge und mit Waffen.

Quelle:
Polizei Mönchengladbach

By CUH