Social Media

Gemeinsame Pressemitteilung der Polizei Mönchengladbach und
der Feuerwehr Mönchengladbach nach Brandstiftung

Mönchengladbach (ots)

Nachdem die Feuerwehr Mönchengladbach das übergreifenden
der Flammen eines brennenden Baumstapels an einem Waldgebiet rechtzeitig löschen
konnte, ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung und sucht Zeugen. Beide
Behörden warnen eindringlich vor fahrlässigem Verhalten in diesen heißen und
trockenen Zeiten.

Feuerwehr und Polizei erhielten am Dienstag, 16. August, gegen 15.10 Uhr
Kenntnis über einen an der Straße Rehfeld brennenden Stapel gefällter Bäume. Der
Brandort befindet sich an einem Feldweg in einem Waldgebiet.

Die Feuerwehr Mönchengladbach konnte durch das rasche Einschreiten und Löschen
des Brandes verhindern, dass das Feuer auf die umliegenden Bäume und somit das
Waldgebiet übergriff.

Der Zeuge, der den Brand bei der Feuerwehr gemeldete hatte, gab an, er habe in
der Nähe gearbeitet, als ein Junge zu ihm gelaufen kam und sagte, dass es im
Wald brenne.

Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei der Brandursache um mindestens
fahrlässige Brandstiftung handelt. Die Ermittler suchen Zeugen, die Angaben zu
Beobachtungen machen können, die damit gegebenenfalls in Zusammenhang stehen.
Insbesondere suchen sie den genannten Jungen.

Feuerwehr und Polizei warnen und appellieren eindringlich an alle Bürgerinnen
und Bürger: In dieser sehr heißen und trockenen Zeit besteht prinzipiell eine
stark erhöhte Brandgefahr! Gehen Sie umsichtig mit offenem Feuer und Glut um! So
kann zum Beispiel selbst eine noch glimmende und achtlos weggeworfene Zigarette
verheerende Auswirkungen haben! Verzichten Sie in den Wäldern und Parks gänzlich
auf Feuer.

Im Einsatz waren von Seiten der Feuerwehr der Lösch-und Hilfeleistungszug der
Feuer- und Rettungswache II (Holt), ein Tanklöschfahrzeug aus dem Technik- und
Logistikzentrum (Holt), ein Rettungswagen sowie der Führungsdienst der
Berufsfeuerwehr.

Quelle:
Polizei Mönchengladbach

By CUH