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Der Landtag NRW hat heute durch die Landesregierung über den aktuellen Stand der Pandemie unterrichtet. Bund und Länder haben vereinbart, an den geltenden Regelungen zur Eindämmung der Pandemie festzuhalten.

„Die Lage ist weiterhin ernst, ermöglicht aber mehr Freiheiten“, kommentiert der Heinsberger FDP-Landtagsabgeordnete Stefan Lenzen die aktuelle Lage. Die Entscheidung den Genesenenstatus zu halbieren, hält er für falsch. „Es kann nicht sein, dass der Status für Bundestagsabgeordnete weiterhin für sechs Monate gilt, aber für die Bürgerinnen und Bürger nach drei Monaten abläuft. Die medizinischen Voraussetzungen sind dieselben. Wir müssen zurück zu den sechs Monaten – und zwar für alle.“

Lenzen hält auch Lockerungen in der aktuellen Situation für vertretbar. „Im Bereich Handel und Gastronomie müssen wir weg von 2G(+). Wer zweifach geimpft oder genesen und geimpft ist, sollte keinen Testnachweis vorlegen müssen, um die Angebote des Handels und der Gastronomie zu nutzen. Wir schützen dadurch kaum jemanden, schaden aber unserer Wirtschaft“, kritisiert Lenzen.

Die meist milderen Verläufe bei Omikron zeigen, dass der reine Blick auf die Inzidenzzahlen nicht mehr das allein entscheidende Kriterium sein darf. „Die Hospitalisierungsrate und die Belegungszahlen auf den Intensivstationen müssen stärker berücksichtigt werden“, fordert Lenzen.

Weiterhin führe nur das Impfen aus der Pandemie. Lenzen wirbt für eine Impfaufklärung für jeden Bürger. „Wir sollten jeder Bürgerin und jedem Bürger ein Angebot zur Impfaufklärung machen. In einem Gespräch mit medizinischem Personal können etwaige Bedenken angesprochen und aus dem Weg geräumt werden. Nur gemeinsam schaffen wir es aus der Pandemie und deshalb kann ich nur jedem empfehlen sich impfen zu lassen“, so Lenzen.

Foto: Susanne Klömpges
Bericht: FDP-Fraktion NRW

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