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Kreis Heinsberg (ots)

Im Kreisgebiet kam es am Sonntagabend (19. Januar) in der Zeit zwischen 21.30 Uhr und 23.40 Uhr zu mehreren Anrufen durch „Falsche Polizisten“. Diese täuschten in bekannter Weise Einbrüche in der Nachbarschaft vor. Um sein Hab und Gut zu schützen, sollten die Angerufenen Geld und Wertgegenstände an die „Polizei“ übergeben. Diese reagierten jedoch geistesgegenwärtig und legten den Hörer auf, als sie den Betrug erkannten. Im Heinsberger Stadtgebiet und umliegenden Stadtteilen kam es zu neun Versuchen, in Hückelhoven und Umgebung zu insgesamt drei Anzeigen bei der Polizei, bei denen es beim Versuch blieb. Bereits am Dienstag (14. Januar), gegen 9.30 Uhr, war es in Gangelt zu einem Anruf gleicher Art gekommen, bei dem unbekannte Täter versuchten sich als Polizisten auszugeben. Dieser Versuch verlief ebenfalls erfolglos. In allen Fällen zeigten die Telefondisplays Nummern mit örtlicher Vorwahl an.

In diesem Zusammenhang möchten die Polizei Heinsberg noch einmal Verhaltenshinweise geben, die ihnen helfen sollen, solche Betrüger zu entlarven.

WENN DER ANGEBLICHE POLIZIST WIE FOLGT VORGEHT:

Werden Sie nach Geld gefragt? ⇨ Auflegen! 	
Werden Sie nach Wertsachen gefragt? ⇨ Auflegen! 
Werden Sie zu Verschwiegenheit aufgefordert? ⇨ Auflegen! 	
Sollen Sie mit der 110 verbunden werden? ⇨ Auflegen!

Auflegen ist nicht unhöflich!

Immer selber auflegen und selber die 110 wählen!

Niemals Wertsachen an die Polizei aushändigen! Echte Polizisten würden Sie nie bitten, ihnen Wertsachen zu übergeben.

Quelle:
Kreispolizeibehörde Heinsberg

By CUH