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Kreis Viersen: Silvesterbilanz der Polizei Viersen

Die Silvesternacht im Kreis Viersen war im Vergleich zu
anderen Jahren aus polizeilicher Sicht eher ruhig.

Insgesamt 116 Einsätze mussten die Beamtinnen und Beamten zwischen 18 Uhr am
Abend und 8 Uhr am Neujahrsmorgen bewältigen. Zu Einsätzen, weil unsachgemäß mit
Feuerwerkskörpern hantiert wurde, ist es seit dem Verkaufsstart am 28. Dezember
insgesamt 53 Mal gekommen. Den ersten Einsatz hatte es bereits um kurz nach 8
Uhr am 28. Dezember gegeben.

Streitigkeiten bewegten sich im selben Rahmen wie an einem normalen Wochenende,
teilweise ausgelöst dadurch, dass man sich in so einer Nacht eben auf der Straße
trifft. So eskalierte um kurz nach Mitternacht ein bereits länger schwelender
Nachbarschaftsstreit auf der Polmansstraße in Schwalmtal-Amern. Zunächst soll
die eine Seite Böller unter das Auto der anderen geworfen haben, am Ende gab es
einen verletzten 30-Jährigen.

Zu Bränden wurden Feuerwehr und Polizei häufiger gerufen als in anderen Nächten.
Gleich der erste Einsatz gegen 20 Uhr am Hohen Busch in Viersen entpuppte sich
aber als etwas anderes. Ein Anrufer hatte Feuerschein gesehen – tatsächlich
hatten sich aber Feiernde entschlossen, statt Raclette oder Fondue zu grillen.

Das Einsatzprotokoll verzeichnet insgesamt 12 Einsätze mit dem Stichwort Brand
in der Silvesternacht, verteilt über den gesamten Kreis. Zumeist handelte es
sich um brennende Mülltonnen. Auf dem Doerkesplatz in Nettetal-Lobberich
löschten Polizeibeamte bereits gegen 23.35 Uhr einen brennenden Mülleimer. An
der Straße Haag in Kempen-Tönisberg wurden gegen 1 Uhr vier brennende Mülltonnen
gemeldet, drei davon verbrannten komplett. In fast allen Fällen ging das
glimpflich aus.

Nicht so in Viersen-Süchteln an der Niersheide. Hier hatte gegen 1.30 Uhr
zunächst eine Mülltonne gebrannt. Die Flammen griffen aber dann auf ein Auto und
schließlich auch auf ein Gebäude über. Die Feuerwehr löschte, verletzt wurde
niemand.

In Brüggen-Bracht an der Altkevelaer Straße haben gegen 4.30 Uhr Unbekannte
einen Böller in das nach außen führende Rohr einer Dunstabzugshaube geworfen.
Das Haus wurde verraucht.

Quelle:
Pressestelle Kreispolizeibehörde Viersen

Silvesterbilanz der Polizei Aachen

StädteRegion Aachen (ots) – Am Neujahrsmorgen (01.01.2024) zieht die Polizei
Aachen eine erste Bilanz: Die allermeisten Menschen in der Stadt Aachen und den
Kommunen der StädteRegion Aachen feierten den Jahreswechsel friedlich.

Dennoch musste die Polizei mehrfach zu Einsätzen gerufen werden: Einen Großteil
der anlassbezogenen Einsätze registrierte die Polizei Aachen in der Innenstadt
von Aachen: Insgesamt wurden dort neun Strafanzeigen wegen
Körperverletzungsdelikten und fünf Anzeigen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.
In manchen Fällen waren es Einzelpersonen, in anderen Fällen waren es Gruppen,
die zunächst verbal aneinandergerieten, wobei die Auseinandersetzungen einige
Male in Handgreiflichkeiten endeten. Nicht selten stellten die Beamtinnen und
Beamten dabei fest, dass offensichtlich Alkohol oder andere berauschende Mittel
im Spiel waren.

Erfreulicherweise gab es im gesamten Einsatzgebiet der Polizei Aachen keinen
einzigen Einsatz, bei dem es zu verbaler oder körperlicher Gewalt gegen
Polizistinnen und Polizisten kam.

Insgesamt mussten die Einsatzkräfte im gesamten Gebiet 37 Platzverweise
aussprechen, 10 Anzeigen wegen Sachbeschädigung und 17 Anzeigen wegen
Körperverletzungsdelikten aufnehmen. Mehr als 20 Mal kam es zu Streitigkeiten
(Zeitraum: 31.12.2023 18:00 Uhr bis 01.01.2024 06:00 Uhr).

Gegen 3 Uhr in der Nacht kam es außerdem zu einem Verkehrsunfall am Elsassplatz
in Aachen, wobei ein 28-Jähriger aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem Auto
von der Fahrbahn abkam und mindestens ein geparktes Fahrzeug stark beschädigte.
Er wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht
werden. Weil sein Auto zwischen geparkten Wagen eingeklemmt war, musste die
Feuerwehr den Mann aus dem Auto befreien. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen,
weil zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass er unter dem Einfluss
berauschender Mittel stand. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang übernimmt
nun das Verkehrskommissariat der Polizei Aachen.

Ein Mann verbrachte den Jahreswechsel in polizeilichem Gewahrsam: Er war am
frühen Silvesterabend gegen 20:30 Uhr bei einem Wohnungseinbruch in der
Limburger Straße in Aachen beobachtet worden. Durch die schnelle Reaktion des
Bewohners, der den Mann über eine Überwachungskamera beobachten konnte, trafen
die Beamtinnen und Beamten den Täter noch am Tatort an. Er führte sowohl
Einbruchswerkzeug, als auch Diebesgut mit sich. Der 36-Jährige wurde vorläufig
festgenommen.

Quelle:
Polizei Aachen

Jahreswechsel 2023/ 2024 im Kreis Düren

Kreis Düren (ots) – Im Zeitraum vom 31.12.2023, 18:00 Uhr bis zum 01.01.2024,
06:00 Uhr wurden im Einsatzleitsystem der Polizeileitstelle insgesamt 104 (109
im Vorjahr) Einsätze für den Kreis Düren eröffnet. Von diesen wurden 34
Einsatzlagen in direktem Bezug zur Silvesternacht gesehen. Im Vorjahr waren es
40 Einsätze, bei denen ein Bezug zu den Silvesterfeierlichkeiten hergestellt
wurde. In diesem Rahmen wurden die Polizeikräfte unter anderem achtmal zu
Streits, siebenmal zu Randalierern und viermal zu Körperverletzungsdelikten
gerufen.

Dreimal lautete das Einsatzstichwort „Brand“. In zwei Fällen brannte eine
Mülltonne, beziehungsweise Unrat. In einem weiteren Fall waren in der
Heribertstraße in Eschweiler über Feld, gegen 02:20 Uhr, Holzspanplatten eines
Dachstuhls in Brand geraten. Die Feuerwehr konnten den Brand löschen. Die
Schäden beliefen sich nach ersten Erkenntnissen auf Teile der Abdeckung des
Daches eines Hauses, welches zur Zeit nicht bewohnt ist. Zur Brandursache können
noch keine Angaben gemacht werden, die Ermittlungen sind eingeleitet.

Drei Personen, allesamt männlich, mussten ins Gewahrsam der Polizei eingeliefert
werden. In Düren- Hoven, auf der Senefelder Straße, wurde die Polizei kurz nach
Mitternacht zu einem Streit gerufen, der sich zwischen mehreren anwesenden
Personen, die Feuerwerk entzündeten sowie Anwohnern entwickelt hatte, ohne dass
hierbei jemand zu Schaden kam. Im Zuge der Aufhellung des Sachverhaltes verhielt
sich ein 21- jähriger Mann aus Niederzier den eingesetzten Kräften gegenüber
aggressiv. Unter anderem beleidigte, bedrohte er sie und versuchte sie zu
schlagen. Er wurde vor Ort überwältigt und zur Verhinderung weiterer Straftaten
in Gewahrsam genommen. Da sich Anhaltspunkte darauf ergaben, dass er unter dem
Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde ihm auf der Wache eine Blutprobe
entnommen; eine Strafanzeige wurde gefertigt.

Ein 23- jähriger, alkoholisierter Mann aus Bergheim hatte im neuen Jahr, gegen
01:40 Uhr aufgrund seines Verhaltens einen Platzverweis für ein Wohnhaus in
Jülich, am Freiherr- vom- Stein- Platz erhalten. Knapp eine Stunde später
erschien er erneut dort und verschaffte sich verbotswidrig Zutritt zu dem Haus.
Der stark alkoholisierte Mann sollte, wie bereits im ersten Einsatz angekündigt,
dem Gewahrsam zugeführt werden. Er setzte sich körperlich zur Wehr und biss
einem eingesetzten Polizisten in den Finger. Nach der Zuführung zur Polizeiwache
wurde ihm aufgrund seiner Alkoholisierung eine Blutprobe entnommen. Es wurden
verschiedene Strafanzeigen gegen ihn gefertigt.

In Merzenich, auf der Lindenstraße, beabsichtigte ein 21- jähriger Mann aus
Kreuzau, gegen 01:30 Uhr, massiv Personalienfeststellungen bei Personen zu
stören, die wegen eines vorangegangenen Einsatzes als Tatverdächtige einer
versuchten Körperverletzung ausgemacht worden waren. Er näherte sich einer
eingesetzten Polizeibeamtin und schlug ihr mit der Faust in das Gesicht. Die
Polizistin erlitt hierbei leichte Verletzungen. Der Tatverdächtige versuchte
anschließend fußläufig zu flüchten, konnte daran allerdings gehindert werden.
Gegen die weiteren Maßnahmen leistete er vor Ort weiterhin Widerstand. Aufgrund
seiner Alkoholisierung und seines aggressiven Auftretens, wurde er zur
Verhinderung weiterer Straftaten in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Ihm wurde
eine Blutprobe entnommen; eine Strafanzeige gegen ihn wurde gefertigt.

Quelle:
Polizei Düren

Bilanz der Silvesternacht für die Polizei Mönchengladbach

Mönchengladbach (ots) – Die Polizei Mönchengladbach hatte in der Silvesternacht
erwartungsgemäß viel zu tun.

Herausragende silvesterbedingte Einsatzanlässe bzw. Sachverhalte hat die Polizei
nicht zu berichten.

Zwischen 22 Uhr und 6 Uhr fuhren die diensthabenden Polizistinnen und Polizisten
116 Einsätze.

Über 30 Einsätze hatten mit der Knallerei und Böllerei zu Silvester zu tun.

Die Einsatzstatistik der Leitstelle verzeichnet fünf Sachbeschädigungen, neun
einfache Körperverletzungsdelikte und zwei gefährliche Körperverletzungen. Zehn
Personen wurden nach Fremdeinwirkung als leicht verletzt dokumentiert.

Aus Anlass von Streitigkeiten und wegen Randalierens kam es 17 mal zu
Polizeieinsätzen.

Platzverweise musste die Polizei 33 mal aussprechen und drei Personen kamen aus
gefahrenabwehrenden Gründen in Polizeigewahrsam.

Wegen Ruhestörung war die Polizei fünf mal vor Ort.

Einsatzbedingt mussten zeitweise Einsatzanlässe wie Ruhestörungen
prioritätsbedingt zurückgestellt werden, erledigten sich zwischenzeitlich selbst
oder die Einsätze mussten zeitverzögert gefahren werden.

Bilanzierend stuft die Polizei Mönchengladbach die Silvesternacht als
durchschnittlich ein.

Quelle:
Polizei Mönchengladbach

 

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