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Das Land NRW hat das Kommunale Integrationsmanagement auf den Weg gebracht. In einem ersten Schritt fördert das Land zwei halbe Stellen im Kreis Heinsberg zur Stärkung der kommunalen Ausländer- und Einwanderungsbehörde. „Mit dem kommunalen Integrations- und Einwanderungsmanagement wollen wir die staatlichen Strukturen besser vernetzen“, führt der Heinsberger FDP-Landtagsabgeordnete aus.

Der Kreis Heinsberg hat zum 1. November ein Zentrum für kommunale Bildung und Integration auf Dezernantsebene eingerichtet. „Ich freue mich, dass der Landrat die Bedeutung von Migration und Integration für unsere Grenzregion erkennt. Mit dem Zentrum erhält das Themenfeld nun innerhalb der Verwaltung den Stellenwert, den es verdient. Die landesweite Neuordnung der Integrationsarbeit durch Integrationsminister Dr. Joachim Stamp (FDP) hat sicherlich einen entscheidenden Anteil an diesen Schritt.“

Die Freien Demokraten im Kreistag Heinsberg haben im Dezember 2019 die Einführung von Integrationskonferenzen gefordert, um den Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren im Bereich Migration, Flüchtlinge und Integration im Kreis zu verbessern. „Corona mag der Durchführung einer klassischen Konferenz einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Ich setze aber darauf, dass die erste Integrationskonferenz durchgeführt wird, sobald es die Lage wieder ermöglicht. Alternativ rege ich eine (teilweise) digitale Veranstaltungsform an, die 2021 auch coronakonform durchgeführt werden könnte“, so Lenzen, der auch FDP-Fraktionsvorsitzender im Kreistag ist.

Foto: Susanne Klömpges
Quelle: FDP-Fraktion NRW

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