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Kreis Heinsberg (ots)

Der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Heinsberg führte am Donnerstag (7. März) in der Zeit von 6 Uhr bis 14 Uhr, wie bereits in der vergangenen Woche, erneut einen Schwerpunkteinsatz, unter anderem zur Senkung der Unfallzahlen mit motorisierten Zweiradfahrern, durch. Als Kontrollstelle wurde diesmal die Nähe zur Gesamtschule Wassenberg ausgewählt. Zur Überprüfung der tatsächlich erreichbaren Geschwindigkeit wurde erneut ein Rollenprüfstand eingesetzt. Im Gegensatz zu den Kontrollen in der Vorwoche wurde diesmal kein Kleinkraftrad mit einer technischen Manipulation festgestellt.

Dennoch wurden insgesamt zehn Verstöße im Zusammenhang mit motorisierten Zweiradfahrern zur Anzeige gebracht. In einem Fall hatte der Fahrer für sein Zweirad nicht die erforderliche Fahrerlaubnis. Sechs Zweiräder mussten vor Ort stillgelegt werden, davon hatten zwei keine Betriebserlaubnis und fünf weitere besaßen keinen gültigen Versicherungsschutz. In zwei Fällen erwartet auch die Halter eine Anzeige, weil sie das Fahren mit den beanstandeten Zweirädern zuließen. Zeitgleich ahndeten die Beamten des Verkehrsdienstes zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße.

In Heinsberg in einem 30er Bereich wurden zehn Autofahrer angehalten, die zu schnell unterwegs waren. Die höchste Überschreitung lag bei 53 km/h. Sieben Verwarngelder wurden erhoben und drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. Geschwindigkeitsmessungen in einem 70er Bereich außerorts bei Geilenkirchen ergaben 178 Überschreitungen.

Während 158 Verwarngelder verhängt werden, kommt auf 20 Autofahrer ein Bußgeld zu. Zwei Verkehrsteilnehmer waren so schnell, dass sie mit einem Fahrverbot zu rechnen haben. Der traurige „Spitzenreiter“ erreichte 122 km/h und war damit 52 km/h zu schnell. Auch zukünftig wird es weitere unangekündigte Verkehrskontrollen der Polizei geben, um die Sicherheit auf den Straßen im Kreis Heinsberg zu erhöhen.

Quelle:
Polizei Heinsberg

By CUH