Foto: Tobias Koch
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Ein Jahr war Amélie Franzen als Gastschülerin in den USA. Ermöglicht hatte dies das PPP-Programm, bei dem sowohl der US-amerikanische Kongress, als auch der Deutsche Bundestag Schülerinnen und Schüler beider Länder die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts im jeweilig anderen Gastland bieten.

Amélies Reise ging aus dem beschaulichen Kreis Heinsberg nach St. Louis in Missouri, und führte sie zu einer Gastmutter, zwei Gastbrüdern und drei Hunden. Die Gangelterin erwartete nicht nur eine völlig neue Kultur sondern auch ein anderes Schulsystem. „Der Schulbetrieb war nur am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Nach einer Weile ging das.“ sagte Amélie.

Ihre Gastfamilie unternahm mit Amélie viele Ausflüge, so beispielsweise nach Hannibal, dem Geburtsort von Mark Twain und nach Chicago. Eine neue Sportart hat Amélie auch für sich entdeckt, Winter Guard. Das ist eine Mischung aus Flaggenschwenken, wie es bei uns in den heimischen Schützenbruderschaften üblich ist, und Formationstanz. In ihrer Gastfamilie hat die PPPlerin Freunde für´s Leben gefunden. Ein Gegenbesuch der amerikanischen Wahlverwandten hier in Deutschland ist schon geplant.

Erkenntnisse hat Amélie bei diesem Austausch auch für sich gewonnen: „Man muss für sich selbst einstehen, und darf keine Angst haben, neue Dinge auszuprobieren.“

Der Bundestagsabgeordnete Wilfried Oellers, der die Patenschaft für den PPP-Austausch der jungen Schülerin übernommen hatte, sagte: „Ich freue mich, dass Amélie mit neuen Erfahrungen, neuen Freunden und vielen tollen Eindrücken nach Hause gekommen ist, und hoffe, dass sie sich noch lange an ihre Zeit in den USA zurückerinnern wird.“

Quelle:
Büro W. Oellers / MdB / CDU

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