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Mönchengladbach (ots)

Ein 33-jähriger Mann ist in der Nacht zu Samstag, 3. Dezember, mit einem Auto vor der Polizei geflüchtet und hat dabei drei andere
Fahrzeuge beschädigt. Anschließend setzte er seine Flucht zu Fuß fort, bevor ihn
die Polizei stellte.

Einer Polizeistreife fiel gegen 1:30 Uhr ein silberner Peugeot an der Aachener
Straße auf. Die Beamten entschlossen sich dazu den Fahrer anzuhalten und zu
kontrollieren. Auf die Anhaltesignale der Polizei reagierte der Mann allerdings
nicht. Stattdessen beschleunigte er das Fahrzeug und bog in die Barbarossastraße
ab. Die Polizisten nahmen mit Blaulicht und Martinshorn die Verfolgung auf. An
der Windthorststraße touchierte der Fahrer dann einen dort geparkten Wagen und
schob diesen auf ein weiteres Auto. Daraufhin öffnete der Mann noch im
Rollvorgang des Autos die Fahrertür und setzte seine Flucht zu Fuß in Richtung
Waldhausener Straße fort. Der Wagen rollte weiter gegen die Anhängerkupplung
eines weiteren geparkten Autos.

Die Polizei stellte die 31-jährige Beifahrerin des Autos vor Ort. Den Fahrer
holten Beamte im Bereich der Heinrichstraße ein und nahmen ihn vorläufig fest.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 33-Jährige nicht im Besitz einer
Fahrerlaubnis ist. Weil der Mann auf die Beamten einen alkoholisierten und
berauschten Eindruck machte und zu keinem Drogen- und Alkoholtest bereit war,
brachten sie ihn für eine Blutprobe zur Wache. Während der Entnahme leistete der
33-Jährige Widerstand.

Daraufhin nahm die Polizei ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten in
Gewahrsam. Daraus entließen ihn die Beamten nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen und nach Beruhigung seines Gemütszustandes am Samstagmorgen.

Die Polizei ermittelt gegen den 33-Jährigen wegen mehrerer Delikte. Unter
anderem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Straßenverkehrsgefährdung. Gegen die
Halterin des Fluchtwagens, die 31-jährige Beifahrerin, wird ebenfalls ermittelt.

Quelle:
Polizei Mönchengladbach

By CUH