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Nur mit der Hilfe von zahlreichen Ehrenamtlichen kann der Intensiv-Schwimmkurs umgesetzt werden

Erfolgreich haben in Erkelenz und Gerderath zahlreiche Grundschulkinder den Intensiv-Schwimmkurs „Mathe schützt nicht vor Ertrinken“ beendet. Der zweiwöchige Kurs findet seit 2015 in der Regel rund um die Osterferien statt.

Die zehnte Auflage des Projektes „Mathe schützt nicht vor Ertrinken“ ist erfolgreich beendet. 498 Kinder aus den ersten Klassen der Erkelenzer Grundschulen nahmen in diesem Jahr am Intensiv-Schwimmkurs teil.
Seit Projektbeginn hatten bereits 4.260 Grundschulkinder im Laufe ihrer Schulzeit die Gelegenheit, im Rahmen des zweiwöchigen Projektes das Schwimmen zu erlernen. Durch die Einteilung der Kinder in leistungsmäßig unterschiedliche Übungsgruppen wird jedes Kind da abgeholt, wo es sich zu Beginn des Projektes befindet. Das Spektrum reicht von Kindern, die Angst vor dem Wasser haben, über Kinder, die bereits etwas schwimmen können, bis hin zu Kindern, die schon ein Schwimmabzeichen haben.

Behutsames Heranführen an das nasse Element oder motivierende Worte führen dazu, dass die Kinder die Angst vor dem Wasser verlieren. „Tatsächlich müssen wir die Kinder vermehrt zunächst an das Wasser gewöhnen, bevor der eigentliche Schwimmunterricht beginnen kann“, weiß Annette Sielschott vom Regionalen Bildungsbüro des Kreises Heinsberg, die das Projekt in Absprache mit Joachim Mützke, Leiter des Amtes für Bildung und Sport der Stadt Erkelenz, in Erkelenz ins Leben gerufen hatte. Ein Video, das Alltagstipps zur Heranführung von Kindern an das nasse Element gibt, wird deshalb vor Beginn des Kurses zur Verfügung gestellt.
Erfreulich ist, dass auch dieses Mal wieder zahlreiche Prüfungen für verschiedene Schwimmabzeichen abgenommen werden konnten. Viele Kinder absolvieren im Rahmen des Projektes die Prüfungen für eines der verschiedenen Schwimmabzeichen, unter anderem wurden auch 8 Silber-Abzeichen absolviert. Die Nichtschwimmerquote bei den Grundschulkindern der Stadt Erkelenz konnte so weiter gesenkt werden, wodurch ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Kinder geleistet wird. „Wir stellen nach der zehnten Auflage des Intensiv-Schwimmkurses fest, dass der Bedarf nicht gesunken, sondern gestiegen ist“, bewertet Dr. Hans-Heiner Gotzen, Schuldezernent der Stadt Erkelenz. Der Intensiv-Schwimmkurs wird deshalb auch in den kommenden Jahren angeboten.

Die Organisation des Projektes führen der Kreissportbund und das Regionale Bildungsbüro des Kreises Heinsberg gemeinsam mit der Stadt Erkelenz durch. Auf die Unterstützung von Ehrenamtlichen sind die Projektpartner besonders angewiesen, ohne die das Projekt nicht stattfinden könnte. Ein besonderer Dank gilt deshalb den Übungsleitungen und Helfenden der DLRG, Ortsgruppe Erkelenz und Ortsgruppe Gerderath und des Turnvereins Erkelenz 1860 e.V., den unterstützenden Eltern und Großeltern und auch den Lehrkräften der Grundschulen für die stets gute Zusammenarbeit.

Foto:
Stadt Erkelenz/Jessica Starzetz

 

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By CUH