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Mönchengladbach (ots)

Ein 17-Jähriger hat bei einer Polizeikontrolle am
Sonntag, 17. März, Widerstand geleistet und einen Polizisten tätlich
angegriffen. Die Beamten überwältigten ihn, dabei kam auch Pfefferspray zum
Einsatz.

Einer Polizeistreife fiel gegen 18.50 Uhr ein verdächtiger Mofa-Fahrer auf, der
das Verbot der Einfahrt an der Friedrich-Ebert-Straße / Bahnstraße missachtete
und augenscheinlich deutlich schneller unterwegs war, als für ein Mofa üblich.
Die Beamten entschlossen sich daraufhin, den Fahrer zu kontrollieren und fuhren
ihm hinterher. Als er kurz darauf im Bereich eines Restaurants anhielt, sprachen
sie ihn an.

Die Kontrolle ergab, dass der 17-Jährige nicht im Besitz einer gültigen
Fahrerlaubnis ist. Da der Verdacht bestand, dass an dem Mofa unerlaubte Umbauten
vorgenommen worden waren, stellten die Beamten es sicher. Im Zuge der
Sicherstellung forderten sie den 17-Jährigen mehrfach dazu auf, den
Fahrzeugschlüssel auszuhändigen. Der 17-Jährige lehnte das ab und zeigte sich
verbal zunehmend aggressiver. Als die Beamten ihn daraufhin nach dem Schlüssel
durchsuchten, leistete er Widerstand, indem er um sich schlug. Gegen einen
Polizisten führte er einen gezielten Tritt aus. Schlussendlich mussten die
Beamten Pfefferspray einsetzen und überwältigten ihn.

Anschließend brachten sie den 17-Jährigen zur Wache. Dort übergaben sie ihn nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut einer Erziehungsberechtigten.

Den 17-Jährigen erwarten nun mehrere Strafanzeigen. Unter anderem wegen
Widerstand und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und
Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Quelle:
Polizei Mönchengladbach

By CUH