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StädteRegion Aachen (ots)

Die Polizei Aachen war am Fettdonnerstag
(08.02.2024) mit zahlreichen Kräften in Stadt und StädteRegion Aachen unterwegs,
auch mit Unterstützung der Einsatzhundertschaft.

Bedingt durch das schlechte Wetter am ersten Karnevalstag feierten
vergleichsweise wenige Jecken auf den Straßen, viele zog es dagegen in die
Festzelte.

Im Stadtgebiet Aachen kam es insgesamt zu vier Körperverletzungsdelikten, einer
Bedrohung und einem Widerstand gegen Polizeibeamte. Der Polizist wurde dabei
verletzt und war nicht mehr dienstfähig. Es mussten außerdem vier Platzverweise
ausgesprochen und zwei Personen in Gewahrsam genommen werden. Am späten Abend
führten die Polizisten außerdem Verkehrskontrollen in Bezug auf Alkohol- und
Betäubungsmittelkonsum der Fahrzeugführer durch. Das Ergebnis: Von 12
kontrollierten Fahrzeugführern bestand bei fünf der Verdacht des Alkoholkonsums.
Bei drei von ihnen musste eine Strafanzeige geschrieben werden. Zwei lagen unter
dem Grenzwert von 1,1 Promille, sie müssen mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige
rechnen.

Auch in der StädteRegion war die Polizei im Einsatz: Am Eschweiler Markt kam es
fünf Mal zu Körperverletzungsdelikten, neun Platzverweisen, drei
Ingewahrsamnahmen und einmal zu einer Widerstandshandlung gegen Polizeibeamte.
Der Polizist wurde leicht verletzt.

In Stolberg Mausbach musste die Polizei drei Mal wegen körperlichen
Auseinandersetzungen einschreiten und sieben Platzverweise aussprechen. In einem
Fall wurde eine junge Frau begrapscht – der Tatverdächtige konnte ermittelt
werden. Seine Personalien stehen fest.

In den Eifelkommunen kam es insgesamt zu einer Sachbeschädigung und zwei
Körperverletzungsdelikten. Ein Heranwachsender in Lammersdorf musste in
Gewahrsam genommen werden, da er einem Platzverweis nicht nachkam.

Insgesamt ist der Fettdonnerstag überwiegend friedlich verlaufen, es kam zu-dem
zu keinen größeren Einsatzlagen. Die Polizei Aachen wird auch in den nächsten
Karnevalstagen mit zahlreichen Kräften in der StädteRegion Aachen für Sie
präsent sein, damit alle Jecken sicher feiern können.

Quelle:
Polizei Aachen
Pressestelle

By CUH