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Bildunterschrift: Stefan Lenzen MdL, Thomas Schnelle MdL, Johannes Kiwitt und Bernd Krückel MdL

Sehen und gesehen werden ist in der dunklen Jahreszeit das A und O für jeden Radfahrer. Dafür sorgen in der Regel Scheinwerfer, Schlussleuchten und Reflektoren am Fahrrad. Für eine noch bessere Sichtbarkeit stellt das Land NRW einem großen Teil der Radfahrprüflinge dieses Schuljahres Speichenreflektoren zur Verfügung. Auch die Kreisverkehrswacht Heinsberg ist in den kommenden Wochen in den Grundschulen unterwegs, um die Fahrräder der Kinder mit den reflektierenden Speichenreflektoren auszustatten.

Die Maßnahme geht auf einen Antrag von CDU und FDP zurück, laut dem jedes Kind, das am „Fahrradführerschein“ teilnimmt, ein Set der Reflektoren erhält. Die Landtagsabgeordneten des Kreises Heinsberg, Bernd Krückel (CDU), Stefan Lenzen (FDP) und Thomas Schnelle (CDU) trafen sich zu diesem Anlass mit Johannes Kiwitt, dem Vorsitzenden der Kreisverkehrswacht zum Austausch.

„Damit sind die Kinder auf ihren Rädern noch besser im Straßenverkehr sichtbar“, sagte Johannes Kiwitt. Ab einer Entfernung von über 100 Metern seien die Reflektoren bei Scheinwerferlicht zu sehen. „Als Autofahrer habe ich bei dieser Entfernung also genügend Zeit, mich auf den Radfahrer auf der Straße einzustellen. Unter anderem ist es wichtig, den gesetzlich vorgeschriebenen Abstand zum Fahrrad zu wahren“, so Kiwitt, „Wir appellieren in diesem Zusammenhang an alle Verkehrsteilnehmenden sich der dunklen Jahreszeit anzupassen“.

Der vorgeschriebene Abstand liegt bei 1,50 Meter innerorts und 2 Meter außerorts. Autofahrer sollten umsichtig fahren und überprüfen, ob die Beleuchtungsanlage einwandfrei funktioniert. Fußgänger sollten in der Dunkelheit helle, im besten Fall reflektierende Kleidung tragen. „In schwarzer Kleidung ist man erst ab 25 Metern zu sehen, in heller Kleidung etwa zwischen 40 und 80 Metern. Idealerweise tragen Fußgänger reflektierende Materialien, die sind im Scheinwerferlicht – wie die Speichenreflektoren auch – schon in einer Entfernung von etwa 100 Metern zu sehen“, so Johannes Kiwitt.

Die Landtagsabgeordneten waren sich einig, dass die Ausgabe der Speichenreflektoren durch die Verkehrswacht eine sehr sinnvolle Aktion darstellt, die unseren Kindern mehr Sicherheit beim Rad fahren bietet. Sie sprachen der Verkehrswacht und Johannes Kiwitt ihren großen Dank für seinen Einsatz bei der Umsetzung der Aktion und für die Verkehrswacht Heinsberg im Allgemeinen aus.

Bildrechte: Kreisverkehrswacht Heinsberg e.V.
Quelle: Gemeinschaftsbüro Krückel / Schnelle / CDU

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