Bildunterschrift: Thomas Schnelle MdL und Bernd Krückel MdL
Die Entwicklung des Groß-Industriegebiets FUTURE SITE InWEST (FSI) in Gei-
lenkirchen-Lindern nimmt konkrete Formen an: Das Land Nordrhein-Westfalen hat
die Förderung für das Zukunftsprojekt um 25 Millionen Euro auf insgesamt rund 54
Millionen Euro erhöht. Gleichzeitig gibt es Fortschritte bei der Verkehrsanbindung
L364n. Die CDU-Landtagsabgeordneten Bernd Krückel und Thomas Schnelle sehen
darin einen entscheidenden Meilenstein für die wirtschaftliche Zukunft des Kreises
Heinsberg.
„Es ist das größte Strukturwandelprojekt des Kreises Heinsberg, die größte Förder-
maßnahme, die unsere Region je gesehen hat und ein Projekt, bei dem alle politi-
schen Ebenen, von den Kommunalverwaltungen bis zu unseren Landesministern mit
anpacken, um dieses für ganz NRW bedeutsame Projekt umzusetzen“, erklärt Bernd
Krückel, MdL. „Alleine wir als Landesabgeordnete hatten in dieser Wahlperiode un-
zählige Gespräche, Korrespondenzen und Begegnungen am Rande des Plenums,
um die Weichen für das neue Großindustriegebiet zu stellen. Nun zahlt sich die Ar-
beit aus: Die Gelder, die das Land in den Kreis Heinsberg investiert, werden fast ver-
doppelt, und der erfolgreichen Umsetzung des Industriegebiets Geilenkirchen-Lin-
dern steht kaum noch etwas im Weg.“
Neben der Finanzierung ist die Verkehrsanbindung seit Jahren einer der entschei-
denden Faktoren für die Realisierung des Industriegebiets. Auch hier geht es weiter:
Die Landesregierung hat in einem Schreiben vom 20. Mai an Geilenkirchens Bürger-
meisterin Ritzerfeld bestätigt, dass der Planfeststellungsbeschluss für die L364n be-
standskräftig ist und die Umsetzung erster Ausgleichsmaßnahmen für den Umwelt-
schutz noch in diesem Jahr begonnen werden.
Thomas Schnelle, MdL, betont: „In wenigen Jahren sollen sich bereits die ersten Un-
ternehmen im Groß-Industriegebiet FUTURE SITE InWEST niederlassen. Knack-
punkt ist für alle Beteiligten stets die verkehrliche Anbindung. Die Landesregierung hat
nun klargestellt, dass mit der Umsetzung notwendiger artenschutzrechtlicher Maßnah-
men der Bau des ersten Bauabschnittes zur L 346 n begonnen wird. Parallel dazu
wird eine Beteiligung der Politik und Öffentlichkeit vor Ort zur Linienbestimmung des zweiten Bauabschnitts erfolgen, die sich bereits in der Vorbereitung befindet. Die
L364n ist neben der L 288n und den Kreisstraßen die Lebensader für unser Zu-
kunftsprojekt – ohne diese Verkehrsader hätte die industrielle Entwicklung unserer
Region keine Chance.“
Die FUTURE SITE InWEST wird auf einer rund 258 Hektar großen Fläche bei Gei-
lenkirchen-Lindern entwickelt und soll als innovatives und nachhaltiges Industrie-
areal für flächenintensive industrielle Großvorhaben dienen. Als einer von nur vier im Landesentwicklungsplan NRW ausgewiesenen Standorten für landesbedeutsame
flächenintensive Großvorhaben kommt dem Projekt eine überregionale Bedeutung
zu.
Die Unterstützung von Seiten der Landesregierung sei stets zugesichert worden, betonen beide Abgeordneten.
Es wurde nun nochmals bestätigt, dass die Landesregierung die erfolgreiche Entwicklung der FUTURE SITE InWEST als landesbedeutsa-
mes Großvorhaben mit herausragender Bedeutung vorbehaltlos unterstützt. Die nun
beschlossene Erhöhung der Förderung um 25 Millionen Euro auf rund 54 Millionen
Euro ist ein klares Bekenntnis zum Standort und ein klares Signal, dass man mit der
Umsetzung zügig vorankommen will.
Quelle:
Gemeinschaftsbüro Krückel/ Schnelle
CDU / MdL
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