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v.l.n.r: Silke Prömper, Thomas Dressen (Geschäftsführer der Firma Dreßen), Laura Mandrossa, Thomas Mandrossa,
Johannes Oester-Barkey (Projektleitungsteam der Wassenberger Lebensretter-Kampagne ZWEIvonUNS)

Wassenberg

 

 

Nach der Auftaktveranstaltung des Wassenberger Lebensretter Projektes ZWEIvonUNS im Januar, zögert das geschäftsführende Geschwisterpaar des Entsorgungsfachbetriebes Dreßen aus Myhl nicht lange und leistet einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit.

Silke Prömper und Thomas Dressen stellten einen automatisierten externen Defibrillator (AED) zur Verfügung, der im Außenbereich des Unternehmens an der Erkelenzer / Ecke St. Johannesstraße in Myhl angebracht wurde. Das Gerät steht sowohl dem eigenen Betrieb als auch allen Bürgerinnen und Bürgern rund um die Uhr zur Verfügung, um im Notfall schnell und effektiv gegen den plötzlichen Herztod vorzugehen. Das Gerät ist bereits im Feuerschutzzentrum des Kreises Heinsberg registriert und steht somit auch an 365 Tagen im Jahr – Tag und Nacht – für die Lebensretter APP „CORHELPER“ zur Verfügung, sodass im Notfall sofort Helfer in der Nähe auf das Gerät zugreifen können. „Vielleicht kann unser Gerät dazu beitragen, einen Menschen vor einem plötzlichen Herztod zu bewahren“, sagt Thomas Dressen, der selber Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Myhl ist.

Die Feuerwehr Wassenberg begrüßt diese vorbildliche Maßnahme und sieht sie als wichtiges Zeichen für den weiteren Ausbau des AED-Netzwerkes in der Stadt Wassenberg. Nach einem Ratsbeschluss wird auch die Verwaltung der Stadt Wassenberg schon bald acht AED an öffentlichen Gebäuden 24/7 verfügbar machen. Die Firma Dreßen setzt einen Meilenstein, der als Vorbild für von Bürgern zur Verfügung gestellte AED dienen kann. Solche Maßnahmen tragen dazu bei, das Sicherheitsniveau in der Stadt Wassenberg weiter zu stärken und Menschenleben zu retten.

Die Feuerwehr Wassenberg ist stolz darauf, gemeinsam mit engagierten Partnern wie der Firma Dreßen einen Beitrag für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu leisten und steht für weitere Interessenten natürlich gerne fachlich und beratend zur Verfügung.

Zusatz-Info:
Interessierte (Firmen/Institutionen/Bürger), die ebenfalls einen AED rund um die Uhr für die Öffentlichkeit bereitstellen möchten, fallen einmalige Anschaffungskosten von etwa 2.000 Euro an. Zusätzlich entstehen jährliche Kosten von etwa 100 bis 250 Euro für Wartung, Batteriewechsel und die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft nach einer möglichen Nutzung. Wer einen AED beschafft hat und diesen für die Corhelper App registrieren möchte, erhält gerne fachliche Unterstützung der Feuerwehr Wassenberg unter zweivonuns@feuerwehr-wassenberg.de

 

Foto / Bericht:
Feuerwehr Wassenberg

By CUH