Hückelhoven
Rund 600 Menschen versammelten sich am Sonntag, den 2. Februar 2025, auf dem
Breteuilplatz, um ein klares Zeichen gegen den politischen Wortbruch der CDU und jede
Zusammenarbeit mit der AfD zu setzen. Die Kundgebung stand unter dem Motto „Die
Brandmauer muss bleiben! Zusammen für unsere Demokratie“ und wurde von zahlreichen
politischen und gesellschaftlichen Akteuren unterstützt.
Großer Zuspruch und friedliche Stimmung
Trotz winterlicher Temperaturen folgten zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer dem Aufruf, um ihre Besorgnis über aktuelle politische Entwicklungen auszudrücken. Die Veranstaltung verlief in einer entschlossenen, aber friedlichen Atmosphäre.
Prominente Redner unterstreichen demokratische Werte.
Auf der Kundgebung sprachen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Unter ihnen waren:
• Sabrina Grübener (Bündnis 90/Die Grünen)
• Ulrike Minkenberg (Bündnis 90/Die Grünen)
• Professor Hubert Minkenberg (Bündnis 90/Die Grünen)
• Susanne Bronner (Bündnis gegen Rechts)
• Inga Menzel (Bündnis 90/Die Grünen)
• Christoph Nilles (Vielfalt mit Herz)
• Didem Sakar (Integrationsrat)
• Clarissa Fahrenholz-Böhlig (Volt)
• Christoph Nießen (SPD)
• Maurice Korsten (DGB)
• Max Winkowski (Die Linke)
• Hans-Jürgen Knubben (Pax Christie)
In ihren Ansprachen betonten sie die Notwendigkeit einer klaren Abgrenzung demokratischer
Parteien von der AfD und warnten vor den Gefahren einer Zusammenarbeit mit dieser Partei für die
Gesellschaft und die demokratischen Werte.
Musikalische Begleitung und große Resonanz
Für die kulturelle Gestaltung sorgten Jörg Lengersdorf und Henriette von Küpperbusch, die mit
ihren Darbietungen zur positiven und entschlossenen Atmosphäre beitrugen. Zudem begeisterte der
Chor Rainbow Voices mit seinem Auftritt die Anwesenden und setzte so ein weiteres Zeichen für Vielfalt und Toleranz.
Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als voller Erfolg gewertet. Die
breite gesellschaftliche Beteiligung zeigte die Dringlichkeit des Themas und den starken Willen vieler Menschen, sich für die Demokratie einzusetzen.
Die Organisatoren rufen dazu auf, weiterhin wachsam zu bleiben und sich gegen jede Form derZusammenarbeit mit extrem rechten Parteien zu positionieren.
Foto / Bericht
Ron Weimann