v.l.n.r: Ellen Wolters-Tietz, Christoph Rademacher, Lothar Terodde, Arnd Schürmann Fotograf: Ron Weimann
Wir feiern dieses Jahr den 75. Jahrestag der Unterzeichnung der vier Genfer Konventionen.
Die Schrecken des zweiten Weltkrieges haben die internationale Staatengemeinschaft dazu bewegt, gemeinsam die heute universell geltenden Grundlagen des Humanitären Völkerrechts zu schaffen. Am 12. August 1949 wurden die Genfer Abkommen 1 bis 3 angepasst und neu gefasst. Erstmals wurde der allumfassende Schutz der Zivilbevölkerung im neu gefassten 4. Genfer Abkommen völkerrechtlich verankert.
Diesen Meilenstein würdigt der DRK Kreisverband Heinsberg als Teil des Roten Kreuzes durch die Herausgabe einer informativen Plakatserie, die die Ursprünge und die Bedeutung der Genfer Konventionen erläutern. Denn die Genfer Konventionen begrenzen nicht nur seit 1864 die Brutalität des Krieges, sondern sie verbriefen auch den Auftrag für die weltweite Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung fortwährend für das Gebot der Menschlichkeit einzustehen. Die Konventionen mandatieren das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und schreiben das Zeichen des Roten Kreuzes, des Roten Halbmondes und des Roten Kristalls als universelle Schutz- und Kennzeichen fest. Seit 160 Jahren bilden sie die Grundlage des modernen Humanitären Völkerrechts und verpflichten Konfliktparteien weltweit, der Menschenwürde in bewaffneten Konflikten Geltung zu verschaffen.
Dabei hat sich das Humanitäre Völkerrecht stetig weiterentwickelt und die Bedeutung der Genfer Konventionen wurde in 3 Zusatzprotokollen ausgebaut und wie aktuell die Thematik des Humanitären Völkerrecht ist, zeigen die brandaktuellen bewaffneten Konflikte in der Ukraine und im Gazastreifen. Diese Aktualität stellt die Plakatserie in den Mittelpunkt durch Nutzung von Bildern, die vom unabhängig arbeitenden Heinsberger Pressefotografen Ron Weimann stammen, der bereits mehrere Male in der Ukraine gewesen ist.
Dabei hat sich das Humanitäre Völkerrecht stetig weiterentwickelt und die Bedeutung der Genfer Konventionen wurde in 3 Zusatzprotokollen ausgebaut und wie aktuell die Thematik des Humanitären Völkerrecht ist, zeigen die brandaktuellen bewaffneten Konflikte in der Ukraine und im Gazastreifen. Diese Aktualität stellt die Plakatserie in den Mittelpunkt durch Nutzung von Bildern, die vom unabhängig arbeitenden Heinsberger Pressefotografen Ron Weimann stammen, der bereits mehrere Male in der Ukraine gewesen ist.
Die Kreissparkasse Heinsberg unterstützt diese wichtige Verbreitungsarbeit durch eine Ausstellung der Plakatserie in der Filiale Heinsberg vom 17. Juni bis 5. Juli 2024. Die Ausstellung wurde heute offiziell durch das stellvertretende Kreissparkassenvorstandsmitglied Arnd Schürmann, Frau Ellen Wolters-Tietz von
der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, den Geschäftsführer des DRK Kreisverbandes Lothar Terodde sowie den Konventionsbeauftragten Christoph Rademacher eröffnet.
Die Verbindung zwischen der Kreissparkasse Heinsberg und dem DRK im Kreis Heinsberg ist eng. Seit Jahrzehnten bereits stellt die Kreissparkasse den Schatzmeister im Vorstand des DRK. Diese Funktion hat Arnd Schürmann nun bereits in der zweiten Wahlperiode inne und sorgt somit für Kontinuität bei der Begleitung, Unterstützung und Entwicklung weiterer Projekte.
Quelle:
Deutsches Rotes Kreuz