Geilenkirchen
Am 20.09.2021 hat die CDU-Fraktion einen Antrag zur Ermittlung der Kosten für die Einführung eines Kommunalen Ordnungsdienstes – kurz KOD – in Geilenkirchen gestellt. In der Folgezeit wurde daraufhin sehr kontrovers über die Notwendigkeit einer solchen Dienststelle in den Ausschüssen sowie im Rat der Stadt diskutiert. Mit den Stimmen der FDP, der Bürgerliste und der CDU wurde dann im Rahmen der Haushaltsberatungen für den Haushalt 2022 die Einführung eines KOD beschlossen.
Die Mittel für den KOD wurden somit bereits für das Haushaltsjahr 2022 zur Verfügung gestellt, und seit Anfang 2023 sind drei Mitarbeiter im gesamten Stadtgebiet im Einsatz.
Die aktuell veröffentlichten Einsatzzahlen und Erfolge bestätigen eindeutig die Notwendigkeit und den erfolgreichen Beitrag des KOD zur Kriminalitätsbekämpfung sowie zur Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in Geilenkirchen.
Die Fraktionen der FDP, Bürgerliste und CDU möchten an dieser Stelle ihre Wertschätzung für die engagierte Arbeit der KOD-Mitarbeiter ausdrücken. Die erzielten Erfolge in der Kriminalitätsbekämpfung tragen maßgeblich zur Verbesserung der Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger in Geilenkirchen bei.
Aufgrund des gestiegenen Bedarfs und der wachsenden Zahl von Einsätzen setzen sich FDP, Bürgerliste und CDU dafür ein, den KOD personell zu verstärken. Insbesondere die Notwendigkeit einer weiblichen Einsatzkraft wird hervorgehoben, um Kontrollen von weiblichen Personen effektiver und gründlicher durchführen zu können.
Wilfried Kleinen (FDP), Christian Kravanja (Bürgerliste) und Manfred Schumacher (CDU) fordern daher zeitnah die Einstellung mindestens einer zusätzlichen weiblichen Mitarbeiterin im Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Geilenkirchen, um den steigenden Anforderungen und der verstärkten Präsenz gerecht zu werden.
Die Fraktionen danken den Bürgerinnen und Bürgern für ihr positives Feedback und nehmen die Anregungen zur personellen Aufstockung des KOD aufmerksam zur Kenntnis.
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Toni Stumpf