Köln (ots)
Nachtrag zur Pressemeldung Ziffer 1 vom 23. Dezember
Domkapitel und Polizei Köln haben ergänzende Regelungen für Besucher der Kathedrale bis zum Neujahrstag getroffen. Für liturgische Zwecke wie Messen und Beichten können Menschen den Dom nach einer Kontrolle durch die Polizei weiterhin betreten. Vereinbarte Innenraumführungen werden ebenfalls stattfinden.
Andere Besuche, so zum Beispiel Dachführungen, Führungen durch die Ausgrabungen sowie Besuche der Schatzkammer und der Ausplattform werden aus Sicherheitsgründen nicht möglich sein.
Bekanntmachung der hohen Domkirche:
Da es die aktuelle Sicherheitslage nicht erlaubt, dass Gläubige im Kölner Dom eine Kerze für ein bestimmtes Anliegen entzünden können, hat der Kölner Dom mit freundlicher Unterstützung der Polizei Köln und der Betreiber des Weihnachtsmarktes am Kölner Dom kurzfristig einen Ersatz improvisiert. Neben dem Petersportal des Domes ist ab dem Nachmittag (26. Dezember) ein Weihnachtsmarktstand aufgestellt und mit einigen Kerzenbänken aus dem Kölner Dom versehen worden.
Dort haben alle Menschen ersatzweise die Möglichkeit, eine Kerze zu entzünden – für ihre ganz privaten Anliegen, aber auch als Friedenszeichen in diesen krisenhaften Zeiten. „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden: Das ist die Weihnachtsbotschaft schlechthin“, sagt Dompropst Monsignore Guido Assmann. „Jeder, der in diesen Tagen vor dem Kölner Dom eine Kerze entzündet, setzt damit auch ein Zeichen für den Frieden. Möge dieses Friedenszeichen wachsen und sich ausbreiten und als Zeichen der Versöhnung in die ganze Welt hineinstrahlen.“
Quelle:
Polizei Köln