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Aachen, StädteRegion (ots)

Adventszeit, der erste Schnee, Weihnachtsmärkte
öffnen ihre Tore, ein leichter Duft von Glühwein und Printen liegt über Aachen
und die StädteRegion. Gründe genug, sich auf die kommenden Feiertage und den
Jahreswechsel zu freuen und langsam zu entschleunigen…

Soweit zum Wunschgedanken. Die Wirklichkeit ist leider weit weniger romantisch.
So gerieten am heutigen Samstag (02.12.2023) gegen 13:00 Uhr zunächst zwei
Männer auf der Aachener Wilhelmstraße in Streit. Der eine saß in seinem Pkw und
wartete auf eine Bekannte, als der andere – als Beifahrer – aufgrund einer
Warteschlange vor der Ampel des Kaiserplatzes neben ihm zum Stehen kommt. Ein
Blickkontakt, man(n) fühlt sich hierdurch beleidigt, steigt aus dem parkenden
Wagen aus und prügelt durch das geöffnete Seitenfenster auf seinen
„Kontrahenten“ ein.

Szenenwechsel, dreieinhalb Stunden später in Monschau, dortige Schwimmhalle…
Ein freier Parkplatz, zu Zeiten des dortigen Weihnachtsmarktes ein rares Gut,
wird von einer Fußgängerin blockiert und freigehalten. Dies ruft ein Pärchen,
welches den Flecken für ihr eigenes Gefährt begehrt, auf den Plan. Es kommt zu
Schubsereien, ein Handy landet auf dem Boden…

Jetzt ist es fast 17:00 Uhr, wir befinden uns in Würselen. Hier weist das
Polizeiprotokoll aus, dass es zunächst „zu Streitigkeiten im Verkehr“ gekommen
sei. Man streitet sich anschließend weiter und ein Auto wird bespuckt.

Während im ersten Fall die Aachener Justiz nunmehr die Beteiligten durch den
Advent begleitet, einigten sich die anderen Beteiligten vor dem Eintreffen der
Polizei. Wäre vermutlich in allen Fällen auch vor den Scharmützeln möglich
gewesen. Daher der Tipp aus dem Präsidium: Der Klügere gibt nach … und genießt
die Vorweihnachtszeit ohne Aggression am Steuer!

Quelle:
Polizei Aachen
Pressestelle

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