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Mönchengladbach (ots)

Beamte der Landes- und Bundespolizei haben am Mittwoch, 4. Oktober, gegen 17.55 Uhr eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen beigelegt, in deren Verlauf es zu verschiedenen Straftaten gekommen war.

Beamte der Bundespolizei hatten eine streitende Personengruppe am Platz der
Republik festgestellt und trennten die Parteien. Einsatzkräfte der Landespolizei
kamen hinzu und nahmen den Sachverhalt auf. Den Aussagen der Beteiligten zufolge
war ein Sexualdelikt zum Nachteil einer 13-Jährigen der Auslöser des Streits
gewesen.

Ein augenscheinlich alkoholisierter 35-jähriger Mann habe dem Mädchen ans Gesäß
gegriffen, als dieses gerade mit seiner Familie und einem Bekannten (30) den
Bahnhof verließ. Daraufhin kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen den
beiden Männern. Es kam zu einer Körperverletzung zum Nachteil des 35-Jährigen,
der seinerseits ein Messer gezogen und damit dem 30-Jährigen gedroht haben soll.

Die Beamten fanden ein Messer bei dem 35-jährigen Tatverdächtigen und stellten
es sicher. Zudem fielen ein Alkohol- und ein Drogenvortest bei ihm positiv aus.
Die Einsatzkräfte nahmen ihn mit zur Polizeiwache, wo ein Arzt nach
richterlicher Anordnung zwei Blutproben entnahm. Im Anschluss an die
polizeilichen Maßnahmen wurde er in Absprache mit der Staatsanwaltschaft
entlassen.

Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen gegen den Mann wegen sexueller Belästigung
sowie Bedrohung aufgenommen. Gegen den 30-Jährigen wird wegen Körperverletzung
ermittelt.

Quelle:
Polizei Mönchengladbach

 

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