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Der Ausschuss Bauen, Betriebe, Klimaschutz und Umwelt hat bei seiner Sitzung am 22. März unter anderem beschlossen, die Radverkehrsführung am Minikreisel Aachener Straße in Höhe Neumühle/Am Hagelkreuz zu ändern. Dadurch soll der Bereich für Radfahrende sicherer werden.

Der Verkehrsknotenpunkt Aachener Straße / Neumühle / Am Hagelkreuz (kleiner Kreisverkehr bei Rewe) ist für Radfahrende nicht einheitlich angelegt und birgt dadurch Gefahren. Auf den Straßen Neumühle und Am Hagelkreuz gibt es keine Radwege, Radfahrende benutzen hier die Straße. Auf der Aachener Straße gibt es vor und hinter dem Kreisverkehr unterschiedlich angelegte Radwege, für die es bereits jetzt keine Nutzungspflicht gibt. Radfahrende können hier also auf der Straße fahren oder haben die Möglichkeit aus dem Stadtzentrum kommend bis zum Kreisverkehr richtungsgetrennt den Radweg zu nutzen. Hinter dem Kreisel gibt es nur noch auf einer Seite einen gemeinsamen Geh- und Radweg bis zum Ortsausgang.

Um die ungleichen Radverkehrsführungen aufeinander anzugleichen, sollen diese am Knotenpunkt nun optimiert werden. Die sicherste Führung der Radfahrenden ist das Mitfahren im Kreisverkehr, da sie so im dauernden Blickfeld des motorisierten Verkehrs sind. Deshalb werden im Bereich der Aachener Straße gesicherte Einfahrbereiche auf die Fahrbahn für die Radfahrenden geschaffen. Damit ist die gleiche Radverkehrsführung an allen vier Seiten des Kreisverkehrs gewährleistet.

Für die erforderlichen Umbaumaßnahmen wurde ein entsprechender Förderantrag gestellt und durch die Bezirksregierung bewilligt. Über das Förderprogramm Nahmobilität wird die Maßnahme zu 75 Prozent bezuschusst. Der verbleibende Eigenanteil für die Stadt Erkelenz liegt bei etwa 4.000 Euro. Die Umsetzung erfolgt in Kürze.

Wenn das Wetter es zulässt, ist geplant, im Zuge der Arbeiten außerdem die Asphaltdecke im Kreisverkehr zu erneuern.

Quelle:
Stadt Erkelenz

By CUH