Bildunterschrift: Bernd Krückel und Thomas Schnelle mit Ministerpräsident Hendrik Wüst
Die Auswirkungen der durch den russischen Angriffskrieg verursachten Energiekrise treffen auch die Sportvereine und andere gemeinnützige Sportorganisationen in Nordrhein-Westfalen hart. Daher wird die Landesregierung sie dabei unterstützen, die Energiemehrkosten, die durch Nutzung der Sportinfrastrukturen entstehen, aufzufangen.
Dafür wurde das Soforthilfeprogramm Sport NRW 2023 mit einem Volumen von insgesamt 55,2 Millionen Euro aufgelegt, welches vom Landessportbund abgewickelt wird. Sportvereine und andere gemeinnützige Sportorganisationen, die Mitglied in einem Kreis- oder Stadtsportbund oder Sportfachverband sind, sowie der Landessportbund NRW und seine ordentlichen Mitglieder, können zur Krisenbewältigung und Insolvenzvorsorge Zuschüsse im Rahmen einer Billigkeitsleitung beantragen. Nähere Informationen zur Beantragung finden sich in Kürze auf www.lsb.nrw
Finanziert wird die Hilfe aus Mitteln des eingerichteten Sondervermögens zur „Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine“.
Bernd Krückel, Finanzexperte der CDU-Fraktion und Abgeordneter für den Heinsberger Südkreis sieht das Programm als angemessene Krisenreaktion: „Im vergangenen Jahr war für uns abzusehen, dass steigende Energiekosten und die weiteren Auswirkungen des russischen Krieges unser Land finanziell stark belasten werden. Das damals eingerichtete 5 Milliarden Euro schwere Sondervermögen, können wir nun zielgenau und zeitnah für Maßnahmen einsetzen, sobald sich Probleme zeigen.“
Thomas Schnelle, CDU-Abgeordneter für den Heinsberger Nordkreis betont: „Wir haben mit unserer politischen Entscheidung, die Ukraine zu unterstützen, Stellung bezogen. Nun müssen wir diese Stellung halten und von staatlicher Seite all diejenigen unterstützen, die dies finanziell nicht alleine stemmen können. Das Sondervermögen ist kein Schuldenberg, den wir in unser Morgen häufen – es ist eine Investition in die Zukunft und in die Demokratie.“
Quelle:
Gemeinschaftsbüro Schnelle / Krückel
CDU / MDL