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Sebastian Obst

 

Die Jungen Liberalen im Kreis Heinsberg schließen sich der Tradition der Neujahrsvorsätze an und fordern eine politische Neujahrsoffensive für den Kreis Heinsberg: „Für uns JuLis ist klar, dass es vor Ort knapp 2,5 Jahre vor der nächsten Kommunalwahl nun deutliche Innovationsschübe braucht, um entscheidende Schritte hin zu einem moderneren, digitaleren und wirtschaftlich stärkeren Kreis zu machen. Wir begreifen uns hier als Stimme der Jungen Generation, die in vielen Fragen in den letzten Jahren zu wenig angehört worden sind“, sagt Sebastian Obst, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen im Kreis Heinsberg.
Dazu präsentiert die Jugendorganisation der FDP einen 5-Punkte-Plan:

1. Hundesteuer abschaffen: Wir Junge Liberale fordern die Abschaffung der Hundesteuer vor Ort: „In einer Zeit, in der auch das Thema psychische Gesundheit immer wichtiger wird, haben sich Haustiere als wahre Helfer herausgestellt. Für uns ist klar, dass ein Haushalt nicht solide ist, wenn er nur durch die Hundesteuer gerettet werden kann. Wir vertrauen in die Bürger und möchten vielmehr sanktionieren, wenn Hunde tatsächlich Verunreinigungen verursachen, die nicht vom Halter bereinigt werden“, führt Sebastian Obst aus. In einem ersten Schritt könnten sich die JuLis vorstellen, die Hundesteuer für Tiere entfallen zu lassen, welche aus dem Tierheim aufgenommen werden: „Tierheime sind nach der Corona-Pandemie noch stärker belastet gewesen. Hier kann die Hundesteuer ein schöner Hebel sein und Anreize schaffen, mehr Tiere aus dem Tierheim aufzunehmen“, ergänzt Sebastian Obst.

2. Englisch als zweite Amtssprache: Die Jungen Liberalen setzen sich für die Einführung von Englisch als zweite Amtssprache in der Kreis- und den Stadtverwaltungen ein: „Der Kreis Heinsberg ist nicht nur aufgrund seiner Nachbarschaft zu den Niederlanden ein internationaler Kreis. Bei uns leben Menschen mit vielen verschiedenen Wurzeln aus aller Welt. Auch möchten wir attraktiver für gezielte Einwanderung werden, um dem Fachkräftemangel entgegenwirken zu können. Dazu möchten wir auch Angebote schaffen, um unsere Beamten frühzeitig zu schulen“, erklärt Sebastian Obst.

3. Gewerbesteuer senken: Die Jungen Liberalen fordern die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Kreis Heinsberg durch eine Senkung des Gewerbesteuer-Hebesatzes. „Wir müssen im Kreis Heinsberg und seinen Kommunen eine Balance schaffen, die es ermöglicht, kurzfristig einen soliden Haushalt zu schaffen aber gleichzeitig auch bewusst eine Senkung der Gewerbesteuer anregt, damit Anreize geschaffen werden, verstärkt bei uns vor Ort ein Gewerbe anzumelden. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen werden so mit Entlastungen angelockt“, so Sebastian Obst.

4. Begrünung von Bus- und Bahnhaltestellen: Als Aufwertung des Straßenbilds aber auch als ökologisch sinnvolle Maßnahme fordern die Jungen Liberalen die Begrünung von Bus- und Bahnhaltestellen: „Bereits einige Kommunen, wie z.B. Duisburg, sind den Schritt zu ökologischen Haltestellen bereits gegangen. Auf der einen Seite können Haltestellen so unseren Kreis schöner machen und den ÖPNV attraktiver und moderner wirken lassen. Auf der anderen Seite kann z.B. durch Moos effektiv CO2 gespeichert werden und Insekten und Bienen Schutz geboten werden“, führt Sebastian Obst aus. Auch regen die JuLis ein Sponsoringkonzept zur Finanzierung an: „Wir möchten mit dieser Maßnahme natürlich nicht zu hohe Kosten für Steuerzahler verursachen. Daher wünschen wir uns ein Sponsoringkonzept, welches auch die lokale Wirtschaft einbindet. So kann z.B. die Bäckerei um die Ecke die Begrünung einer Haltestelle finanzieren und dafür mit einem Schild eine zusätzliche Werbefläche erhalten“, so Sebastian Obst.

5. Schulinfrastruktur stärken: Beste Bildung ist für uns JuLis eines der zentralen Themen bei uns vor Ort. Daher fordert der Kreisvorsitzende: „Es ist auch ein Zeichen von Respekt gegenüber unseren Kindern, dass Schulen Orte sind, an denen man gerne lernt und sich nicht ekeln muss. Wir JuLis fordern daher eine Schulinfrastruktur-Offensive. Diese könnte z.B. auch dadurch erreicht werden, dass in Zukunft mehr Schulen als sogenanntes PPP-Modell realisiert werden würden. So wäre eine stetige Instandsetzung bereits bei Ausschreibung mitgedacht und es entstehen keine ad-hoc Notmaßnahmen“.

 

Quelle: Junge Liberale

By CUH