Termin: 16. November 2022, 18 Uhr

Auf der Agenda der bevorstehenden Klimakonferenz der Vereinten Nationen am 6. November nimmt die Energiewende einen zentralen Punkt ein. Damit wird deutlich, wie wichtig es ist, unser Energiesystem umzustellen, um das 1,5 Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Doch welche Schritte muss Deutschland konkret gehen, um den Übergang zur Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien zu meistern? Wie hängt der Ausbau der Übertragungs- und Verteilnetze damit zusammen und wie kann sich jede und jeder einzelne BürgerIn einbringen? Diesen Fragen widmet sich der Bürgerdialog Stromnetz am 16. November 2022 ab 18 Uhr in einer Informationsveranstaltung unter dem Motto „Ein Abend Klimaschutz in Wegberg“. Die Veranstaltung findet im Pfarrheim Beeck (Kirchplatz 13, 41844 Wegberg) statt. ExpertInnen informieren über die Grundlagen der Energiewende und des Stromnetzausbaus. Thema ist auch die Energiewende vor Ort, insbesondere wie BürgerInnen ihren Energieverbrauch optimieren und damit sparen können. Petra Otten, Vorsitzende des Klimaausschusses Wegberg freut sich auf die Veranstaltung und betont: „Klimaschutz ohne Energiewende wird nicht funktionieren. Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss schneller vorangehen und intelligent geplant werden. Vorschriften zum Ausbau von Windenergieanlagen oder Solaranlagen sollen sich an den individuellen örtlichen Gegebenheiten orientieren und möglichst die Akzeptanz in der Bevölkerung z.B. durch Beteiligung erzielen, um lange Genehmigungs- und Klageverfahren zu vermeiden.“

Lisa Drunkemühle, Regionale Ansprechpartnerin des Bürgerdialog Stromnetz für Nordrhein-Westfalen, führt durch den Abend. Nach einleitenden Worten von Petra Otten, Vorsitzende des Klimaausschusses Wegberg, erläutern die geladenen ExpertInnen in kurzen Vorträgen unterschiedliche Aspekte der Energiewende. Den Beginn macht Jonas Töpken vom Bürgerdialog Stromnetz und erklärt, welche zentrale Rolle der Ausbau der Übertragungsnetze bei der Energiewende spielt. Anschließend geht Nils Körber, Gruppenleiter Dezentrale Flexibilität am Institut für Elektrische Anlagen und Netze, Digitalisierung und Energiewirtschaft (IAEW) an der RWTH Aachen, auf die Chancen und Grenzen der dezentralen Energieversorgung ein. Thomas Bertram von der Verbraucherzentrale NRW schließt mit einem Vortrag über die individuelle Rolle von BürgerInnen beim Klimaschutz und gibt einen Einblick, wie sich der Energieverbrauch reduzieren lässt.

Im Anschluss moderiert Lisa Drunkemühle eine Diskussionsrunde. Auf diesen Austausch legt die Regionale Ansprechpartnerin besonderen Wert. Lisa Drunkemühle erklärt: „Ich freue mich auf spannende Vorträge zu den Themen Energieversorgung und Klimaschutz und vor allem auf den interessanten Austausch mit den BürgerInnen vor Ort. Gerade in den letzten Monaten haben wir gemerkt, dass das Thema Energieversorgung jeden und jede betrifft. Deshalb bin ich gespannt, wie die Politik und Wissenschaft das Thema einschätzen und wir als BürgerInnen einen Einblick bekommen, was am Ende jeder Einzelne von uns tun kann, um einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.“

Die Teilnahme an der Bürgerinformationsveranstaltung ist für alle Interessierten kostenlos. Wegen der begrenzten TeilnehmerInnenzahl bitten wir um eine Anmeldung auf unserer Webseite: https://www.buergerdialog-stromnetz.de/veranstaltung/buergerinformationsveranstaltung-wegberg/

Auf der Internetpräsenz des Bürgerdialogs Stromnetz (www.buergerdialog-stromnetz.de), über unser Online-Bürgerbüro (www.buergerdialog-stromnetz.de/online-fragen) sowie auf Twitter (@stromnetzdialog) und Instagram (@stromnetzdialog) informieren wir Sie über Veranstaltungen. Unser Newsletter (www.buergerdialog-stromnetz.de/newsletter-abonnieren) hält Sie auf dem Laufenden und liefert vierteljährlich Hintergrundwissen. Zu unserem Angebot gehört auch unser Podcast „Stromnetzdialog“ (www.buergerdialog-stromnetz.de/wissenswertes/podcast-stromnetzdialog).
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