Lützerath

Die Klimakrise ist hier. Auf der ganzen Welt reiht sich Unwetterkatastrophe an Unwetterkatastrophe. Weltweite Investitionen in fossile Kraftstoffe und nicht gehaltene Versprechen in den nationalen Klimaplänen besiegeln das Schicksal von Milliarden von Menschen – hauptsächlicher derer, die zur Klimakrise am wenigsten beigetragen haben.

Die angekündigte Zerstörung des Dorfes Dorf Lützerath, die Verbrennung der Massen an Braunkohle darunter und das Fehlen eines Ausgleichsplans für die Mehremissionen sind nicht nachvollziehbar. Bei einem Pressegespräch anlässlich des Besuchs von Elizabeth Wathuti in Lützerath wollen wir Sie über die Lage informieren.

Elizabeth Wathuti ist eine leidenschaftliche Umweltschützerin und Klimaaktivistin aus Kenia. Sie ist Gründerin der Green Generation Initiative (GGI) und sprach bei der Eröffnung der Weltklimakonferenz (COP26) in Glasgow zu den Staats- und Regierungschefs. Ihre herausragende Rolle und ihr persönliches Engagement für Umwelt und soziale Belange wurde mehrfach international ausgezeichnet, so wurde sie gemeinsam mit Luisa Neubauer auf der Times Next100 Liste von 2022 aufgeführt.

Im Anschluss an das Gespräch fand ein Rundgang bei und durch Lützerath statt.

Mit dabei waren
• Elizabeth Wathuti, kenianische Aktivistin für Klimagerechtigkeit
• Luisa Neubauer, deutsche Aktivistin für Klimagerechtigkeit
• Kathrin Henneberger, Bundestagsabgeordnete Bündnis 90/Die Grünen
• Hedwig Gradmann, Climate Justice Campaigner von Oxfam Deutschland
• Aktive von Alle Dörfer bleiben und Lützerath Lebt

Bericht:
Alle Dörfer bleiben
Lützerath lebt
Fotos: Ron Weimann