Social Media

Mönchengladbach (ots) – Am Sonntag, 9. Oktober, hat um 15.30 Uhr das
Bundesligaspiel der Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln stattgefunden.
Während die Heimmannschaft den Platz als Siegerin verließ, zieht die Polizei
eine grundsätzlich positive Bilanz nach dem Einsatzgeschehen am Spieltag.
Getrübt wird diese nur durch Sachbeschädigungen und vereinzelte weitere
Straftaten.

Zu Beginn verzögerte sich die Anreise der Heimfans u.a. aufgrund einer
Notbremse, die in einem der Sonderzüge gezogen wurde. In zwei Sonderzügen von
Köln nach Mönchengladbach kam es zu Sachbeschädigungen in den Wagons. In einem
Regelzug, in dem ebenfalls eine Vielzahl von Anhängern der Gastmannschaft
anreiste, kam es zu massiven Verunreinigungen und auch zu Sachbeschädigungen.
Ansonsten verlief die Anreise der Besucherinnen und Besucher störungsfrei.

Während des Spiels wurde im Gastblock vereinzelt Pyrotechnik gezündet.

Nach Spielende verhielten sich die Anhänger beider Mannschaften friedlich. Der
Shuttleverkehr zum Hauptbahnhof Rheydt verlief zügig und störungsfrei. Am
Hauptbahnhof Rheydt kam es zu leichten Verzögerungen, da einer der Sonderzüge
aufgrund der geschilderten Beschädigungen nicht mehr eingesetzt werden konnte.
In enger Zusammenarbeit zwischen Landes- und Bundespolizei wurde die Abreise der
Fans umorganisiert, so dass sie letztendlich nach einer etwas längeren Wartezeit
die Heimreise antreten konnten.

Die Polizei hat am Einsatztag insgesamt 18 Strafanzeigen gefertigt.

Genauer wegen neun Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, einer
Körperverletzung, zwei Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, fünf
Sachbeschädigungen und einem Missbrauch von Notrufen. Es kam zu keinerlei
Festnahmen oder Ingewahrsamnahmen.

Die Polizei Mönchengladbach bewältigte diesen Einsatz mit starken Kräften und
großer Unterstützung von Polizistinnen und Polizisten aus Nordrhein-Westfalen.

Die Polizei Mönchengladbach dankt den Fans für ihr überwiegend friedliches
Verhalten.

Quelle:
Polizei Mönchengladbach

Bundespolizei bilanziert zur Spielbegegnung Borussia
Mönchengladbach gegen 1. FC Köln

Mönchengladbach (ots) – Die Bundespolizei verzeichnet zum rheinischen Derby
Borussia Mönchengladbach gegen 1. FC Köln in ihrem Zuständigkeitsbereich in der
Anreisephase eine gefährliche Körperverletzung, einen Missbrauch von
Nothilfeeinrichtungen, eine Beleidigung sowie Sachbeschädigungen. Die
Abreisephase verlief störungsfrei.

Bei Ausfahrt aus dem Kölner Hauptbahnhof kam es zu einem Dosenwurf. Durch die
Dose wurde eine 22-jährige Frau am Oberschenkel getroffen. Die Geschädigte blieb
unverletzt. Zudem zündeten Fans bei Abfahrt im Kölner Hbf Pyrotechnik. 100 Meter
nach Ausfahrt des ersten Entlastungszuges wurde durch Fans die Notbremse
gezogen. Auf beiden Entlastungszügen von Köln nach Mönchengladbach rissen Fans
Teile der Deckenverkleidung herunter. Zudem kam es in der Anreisephase zu einer
Beleidigung durch Kölner Fans gegen Polizeibeamte. In der RB 27 kam es zu
Verunreinigungen und Beschädigung einer Fensterscheibe.

Zur Rückreise fiel der zweite Entlastungszug wegen der massiven Beschädigungen
aus, sodass nur ein Entlaster zur Verfügung stand und die Kölner Fans auf
Regelzugverbindungen ausweichen mussten. Die Abreisephase verlief im
Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei friedlich.

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Düsseldorf

By CUH