Whatsapp, Betrug, Handy
Social Media

Mönchengladbach (ots)

Ein 77-jähriger Mann aus Uedding ist am Mittwoch, 7.
September, beinah mit der Whats-App-Masche um sein Erspartes gebracht worden.
Eine aufmerksame Bankmitarbeiterin wurde beim Anblick des Überweisungsscheins
misstrauisch und konnte so den Betrugsversuch verhindern.

Der Mann erhielt gegen 10.19 Uhr über den Messenger-Dienst Whats-App eine
Nachricht, in der sich sein angeblicher Sohn meldete und unter einem Vorwand um
die Zahlung eines vierstelligen Geldbetrages bat. Kurz darauf begab sich der
77-Jährige zu seiner Bank und füllte einen entsprechenden Überweisungsträger
aus. Da er Hilfe benötigte, sprach er eine Bankmitarbeiterin an. Diese wurde
misstrauisch, und ließ sich von dem Mann den Hintergrund erklären. Sie
informierte den richtigen Sohn, der den Sachverhalt letztendlich als versuchten
Betrug aufklären konnte, seinen Vater abholte und mit ihm gemeinsam Anzeige bei
der Polizei erstattete.

Die Polizei Mönchengladbach warnt: Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen
per Messenger-Dienst als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche
nicht erkennen können. Erfragen Sie Dinge, die nur der richtige
Verwandte/Bekannte wissen kann. Kommt Ihnen eine Nachricht verdächtig vor,
informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

Polizei Mönchengladbach
Pressestelle

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