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Update: 15.05.2022 um 20.21 Uhr
Nun hat auch Schweden  laut einer Erklärung der regierenden Sozialdemokratischen Partei offiziell beschlossen, die NATO-Mitgliedschaft zu beantragen.
Die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti schreibt: Russland hat wiederholt darauf hingewiesen, dass die NATO auf Konfrontation abzielt. Der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow betonte, dass der weitere Ausbau des Bündnisses Europa keine größere Sicherheit bringen werde , die NATO habe einen aggressiven Charakter. Gleichzeitig stellte er fest, dass er den möglichen Beitritt Schwedens und Finnlands zum Bündnis nicht als existenzielle Bedrohung Russlands betrachtet-
Update: 15.05.2022 um 12.21 Uhr
Die finnische Regierung erklärte soeben das Finnland einen Antrag für die NATO Mitgliedschaft abgeben wird. Ein historischer Tag für Finnland und die Nato (allerdings auch für Russland)
Update: 15.05.2022 um 12.11 Uhr
In der ukrainischen Stadt Trostyanets, im Nordwetsen von Charkiw gelegen hat es die ukrainische Armee geschafft die Stadt zurückzuerobern. Über einen Monat lang war die Stadt von russischen Truppen besetzt. Im Zuge der Rückeroberung wurde das Gebiet durchsucht – dabei fielen den ukrainischen Soldaten sensible Dokumente der russischen Streitkräfte in die Hände. Laut ukrainischer Behörden könne man so einen Einblick in Putins Pläne gewinnen.
Im Osten des Landes greifen die russischen Truppen verstärkt an. Bei Donezk ist der Aggressor besonders aktiv.

Update: 14.05.2022 um 22.05  Uhr
Gute Nachrichten aus der ukrainischen Stadt Mariupol. Einem Bericht zufolge, den ein Berater des Bürgermeisters der Stadt auf Telegram postete ist derzeit ein Konvoi mit 500 – 1000 Fahrzeugen auf dem Weg nach Saporischschija. Bei der Stadt handelt es sich um die erste große Stadt in der Ukraine die hinter der Front liegt.
Dazu kommt noch das die Türkei den ukrainischen Verteidigern aus Asowstal eine Seeevakuierung anbietet. Ibrahim Kalin, Sprecher des türkischen Präsidenten Erdogan will verwundete Soldaten und Zivilisten auf einem Schiff über das Schwarze Meer aus dem Hafen von Berdjansk in die Türkei holen. Vorab müssten die Menschen über Land vom Stahlwerk dorthin transportiert werden. Das Angebot steht … Antwort aus Moskau gibt es noch nicht.
Trotz der herben Verluste bei einer Flussüberquerung in der Ukraine bereitet sich die russische Armee darauf vor mehrere Orte in der Oblast Donezk anzugreifen. Es laufen weiterhin Luftangriffe und Artilleriebeschuss.

Update: 14.05.2022 um 12.15  Uhr

Weiter gehen die Verhandlung um die eingeschlossenen Soldaten im Stahlwerk Asowstal. Nun hat sich auch die Türkei eingeschaltet und will bei den Verhandlungen helfen zu einer Lösung zu kommen. Aus Moskau gibt es keinerlei Zugeständnisse – hier beharrt man darauf das Soldaten sich ergeben müssen. In den Kriegshandlungen sollen laut Schätzungen des US Verteidigungsministeriums rund 6000 russische Soldaten gefallen sein.

Auch bei der Eroberung am „Donez“ dürfte die russische Armee herbe Verluste hingenommen haben. Wie berichtet hat das ukrainische Militär ein Übersetzen über den Fluss Siwerskyj Donez verhindert. Von ukrainischer Seite gibt es hier Bestätigungen – Russland schweigt. Drohnenbilder zeigen das hier rund 50 russische Panzer und gepanzerte Fahrzeuge zerstört wurden.

 

Update: 13.05.2022 um 10.14 Uhr

Russische Truppen haben am 13. Mai versucht, in das Stahlwerk Asowstal einzudringen, berichtete der Berater des Bürgermeisters von Mariupol, Peter Andryushchenko. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs beschießt Russland den Komplex weiter und blockiert gleichzeitig den Ausgang der Asowstal-Verteidiger. Ukrainische Soldaten halten weiterhin das Stahlwerk in Mariupol, aber sie haben die ukrainischen und weltweiten Führer wiederholt aufgefordert, einen Weg zu finden, sie aus dem belagerten Werk zu befreien.

Auf dem Gelände des Stahlwerkes sollen sich noch um die 1000 Soldaten befinden, teilweise schwer verwundet. Den Menschen geht das Wasser und die Medikamente aus. Zivilisten konnten bereits evakuiert werden. Überwiegend Frauen, Kinder und ältere Menschen.

Der Kreml droht wieder mit dem Einsatz der Atomwaffen und sieht in der Nato und den Waffenlieferungen an die Ukraine eine Gefahr für die russische Föderation. Da es grade um Bedrohung geht: Nicht begeistert ist man in Moskau von den Plänen in Finnland und Schweden. Finnland strebt einen Beitritt in das NATO Bündnis an … Schweden dürfte den Finnen dann höchstwahrscheinlich folgen. Damit wäre dann NATO Gebiet gleich an der russischen Grenze. Auch hier kündigte der Kreml Konsequenzen an – sollte dieser Fall eintreten.

Auch gegen Großbritannien wird gewettert. Wie die Nachrichten Agentur RIA Nowosti berichtet hält man im Kreml Großbritannien für den eigentlich Kriegsherrn in der Ukraine. Auf der Insel sollen die Strippen für das ukrainische Militär gezogen werden. Anfang Mai hatte der Moderator Dimitri Kisseljow im russisschen Sender „Russia 1“ mit einem Atomschlag gegen Großbritannien gedroht. „Man werde die Inseln versenken“. Und auch hier soll es einen Atomschlag geben. Laut seiner Ausführungen soll eine Unterwasser Waffe namens „Poseidon“ zum Einsatz kommen. Der Moderator sprach von 500 Meter hohen Tsunami Wellen die das Inselreich vernichten wird.

Und wieder kurz zur Info: 

Die Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen oder auch der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. 

 

Update: 12.05.2022 um 11.38 Uhr

Den ukrainischen Militär gelang ein Sieg über die russische Armee. Bei dem Versuch der russischen Verbände eine Pontonbrück über den Fluss Donez zu errichten wurden sie von ukrainischer Artillerie unter Beschuss genommen. Die Fahrzeuge sowie die Brücke selbst wurden zerstört. Das russische Bataillon mit rund 1000 Soldaten und mehr als 50 gepanzerten Fahrzeugen erlitt eine schwere Niederlage. Nur wenig später versuchten russische Truppen eine zweite Brücke zu errichten – aber auch hier gelang es den ukrainischen Kämpfern die Flußüberquerung zu verhindern.

Die ukrainische Region Cherson will nun Russland darum bitten das Gebiet zu annektieren. Die Kontrolle dieser Region liegt seit Anfang Mai in russischen Händen und  so hat man von Seiten Moskaus hier die ukrainische Verwaltung abgesetzt und eine „pro russische“ Verwaltung eingesetzt. Sogar die Umstellung der Währung auf den russischen Rubel wurde bereits vollzogen. Laut Kreml Sprecher Dmitri Peskow soll die Annexion von Cherson bei den Bewohnern der Region liegen und der Prozess absolut klar und legitim sein.

 

Update: 11.05.2022 um 09.33 Uhr

Nach Angaben des Kyiv Independent hat das Russisches Militär antike Goldartefakte aus dem besetzten Melitopol gestohlen. Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat ein Verfahren eingeleitet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde möglicherweise im April skythisches Gold aus dem vierten Jahrhundert v. Chr. neben anderen Exponaten aus einem örtlichen Museum im besetzten Melitopol gestohlen.

Aufgrund des Krieges kann die Ukraine ein Drittel des Gastransits nach Europa kann nicht mehr leisten. Da sich mehrere wichtige Gasanlagen im derzeit besetzten Oblast Luhansk befinden, wird die Ukraine ab dem 11. Mai nicht in der Lage sein, den Transit von bis zu 32,6 Millionen Kubikmetern Gas pro Tag von Russland in europäische Länder sicherzustellen, sagte der Betreiber des ukrainischen Gasfernleitungssystems. Die Ukraine versucht nun den Gastransit in von der Ukraine kontrolliertes Gebiet zu verlegen, um ihre Transitverpflichtungen zu erfüllen. Die russische Gazprom dementiert gleichzeitig eine Kenntnis von diesem Vorgehen bekommen zu haben.

 

Und kurz zur Info: 

Die Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen oder auch der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. 

 

Update: 10.05.2022 um 21.55 Uhr

In Belarus sollen Spezialeinheiten an der Grenze zur Ukraine stationiert werden. Das ist die Reaktion auf die 20.000 Soldaten umfassende ukrainische Truppe in der Nähe der belarussischen Grenze. Auch  die derzeit laufende NATO Großüberung „Defender of Europe“, an der viele Nachbarländer Weißrusslands teilnehmen und wo der Einsatz von Aufklärungs – und Sabotage Aktionen von Spezialeinheiten, sowie Landungen geübt werden dürfte dem Truppenaufbau in Belarus vorausgegangen sein. Diese Infos stammen von der russischen Nachrichtenagentur „RIA Nowosti“.

Im Kyiv Independent liest man heute das dem Kreml mehrere Optionen genannt wurden die ukrainischen Verteidiger im Stahlwerk Asowstal zu evakuieren. Auf die Vorschläge gab es keinerlei Reaktion aus Moskau.

 

Update: 09.05.2022 um 13.07 Uhr

Feiertag in Russland – Der 9. Mai wird in Russland als „Das Ende des 2. Weltkriegs“ gefeiert. In seiner Rede, die der russische Präsident Putin während einer Militärparade abgehalten hatte rechtfertigte er nochmals den „Spezial Militäreinsatz“ in der Ukraine. Gleichzeitig warnte er vor der Gefahr eines neuen Weltkrieges. Auch sprach Putin über gefallene Soldaten. Zahlen nannte er nicht, allerdings versprach er den Familien materielle und finanzielle Hilfe.

Nur sehr kurz nach Putins Rede meldete Russland über 200 Angriffe auf militärische Ziele auf die Ukraine – mit über 350 gefallenen ukrainischen Soldaten. Eine Bestätigung aus der Ukraine gibt es nicht.

Update: 08.05.2022 um 22.13 Uhr

So richtig vorwärts geht es im Russland Feldzug gegen die Ukraine nicht wirklich für den russischen Angreifer. An vielen Stellen hat das ukrainische Militär die russischen Truppen zurückgedrängt – und bereits eroberte Ländereien zurückerobert. Dazu will Russland nun atomwaffenfähige Iskander-Raketen auf Krim-Halbinsel verlegen.

Die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti schreibt auf ihrer Seite im Netz das in Slawjansk ukrainische Neonazis einige Eisenbahn- und Straßenbrücken vermint haben. Als Quelle nannte Ria Nowosti Generaloberst Mikhail Mizintsev, den Leiter des Nationalen Verteidigungskontrollzentrums Russlands. Der Agentur nach versuche man von ukrainscher Seite dieses Vorgehen Russland in die Schuhe zu schieben

Update: 08.05.2022 um 11.34 Uhr

Auch das russische Verteidigungsministerium berichtet nun über die Zerstörung eines Schiffes. Allerings – so RIA Nowosti – haben die russischen Luft – und Raumfahrtsstreitkräfte eine Korvette in der Ukraine in der Region Odessa mit einem Präzisionsschlag zerstört.

Update: 08.05.2022 um 01.52 Uhr

Eine gute Nachricht aus dem Stahlwerk Azovstal in der Nähe der Hafenstadt Mariupol. Nach Angaben der stellvertretenden ukrainischen Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk wurden alle Kinder, Frauen und die alten Leute aus dem Werk evakuiert. Nun verbleiben „nur“ noch ukrainische Soldaten auf dem Gelände – und die bitten die Welt um Hilfe. Denn den Soldaten geht das Wasser und die Medizin aus. Verwundete sterben aufgrund des Wassermangels an Wundbrand. Der Anführer der Soldaten auf dem Werksgelände bittet um humanitäre Hilfe und um die Ausreisemöglichkeit in ein „Drittland“

 

 

Update: 07.05.2022 um 13.21 Uhr

Der Pressedienst des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte hat nun neue Zahlen zu russischen Verlusten bekannt gegeben.

Hier die Kampfverluste der russischen Truppen vom 24. Februar bis 07. Mai:

Demnach werden die gefallenen Soldaten auf etwa 25.100 Menschen geschätzt. Dazu
vernichtete die ukrainische Armee 1.122 Kampfpanzer, 2.713 gepanzerte Kampffahrzeuge, 509 Artilleriesysteme, 172 Mehrfachraketenwerfer, 84 Luftabwehrsysteme, 199 Flugzeuge, 155 Hubschrauber, 1.934 Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 11 Schiffe / Boote, 341 Drohnen, 38 spezielle Fahrzeuge.  Hinzu kommen 90 abgeschossene Marschflugkörper.

Und diese Info kennt ihr auch ?

Die Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen oder auch der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. 

Update: 07.05.2022 um 09.53 Uhr

In Russland fehlen immer mehr Generäle. In dem nun fast zwei Monate andauernden Krieg gegen die Ukraine wurden bislang – so die Moscow Times – zwölf hochrangige Generäle getötet. Das verschlechtert die Militärsituation der russischen Streitkräfte.

Der andauernde Beschuss auf ukrainische Stellungen an den Fronten setzt den russischen Einheiten zu. Immer wieder versuche man die ukrainische Verteidigung zu durchbrechen – allerdings ohne Erfolg.

Eine russische Rakete hat nach Angaben der Ukraine ein Nationalmuseum nahe der Grenze getroffen.

Wladimir Putin bekräftigte nochmals keine Atomwaffen einsetzen zu wollen

Update: 06.05.2022 um 22:43 Uhr

Eine Frage steht im Raum: Hat es das  ukrainische Militär geschafft ein weiteres wichtiges russisches Kriegsschiff zu treffen und schwer zu beschädigen ? Die Rede ist von der „Admiral Makarow“, einer modernen russischen Fregatte die von „Neptun“ Raketen getroffen sein soll und nun brennt. Bestätigt wurde der Treffer weder von russischer – noch von ukrainischer Seite. Laut eines Sprechers des russischen Präsidenten Putin – Dmitri Peskow gäbe es im Kreml keinerlei Informationen über einen Angriff auf ein russisches Kriegsschiff im Schwarzen Meer. Das berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti am heutigen Freitag …. allerdings dauerte es bei dem Treffer auf das Flagschiff der Schwarzmeerflotte auch ein paar Tage ehe diese Info im Kreml ankam. Zum Untergang der Mokwa gab es zunächst ebenfalls sehr wirre Informationen.

Im Stahlwerk bei Mariupol wird weiter erbittert gekämpft. Allerdings konnten heute weitere 50 Zivilisten evakuiert werden. Das bestätigten Sprecher sowohl aus Russland als auch aus der Ukraine.

 

Update: 06.05.2022 um 12:38 Uhr

Russlands Streitkräfte in Kaliningrad haben nach Informationen aus Moskau Raketenangriffe mit nuklearfähigen Raketen im Rahmen einer Übungs simuliert. Demnach haben rund 100 Soldaten den Start von mobilen ballistischen Raketensystem – bestückt mit nuklearen Sprengköpfen am PC durchgespielt: Ziel waren militärische Ziele imaginärer Feinde. Trainert wurde dabei auch die russische Reaktion eines „wahrscheinlichen“ Gegenschlages des imaginären Feindes. Putin hatte ja schon seit Beginn seiner „Militäroperation“ in der Ukraine angedeutet das er bereit sei taktische Atomwaffen einzusetzen und hatte auch seine Atomstreitkräfte in eine erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Dem Westen drohte er seither immer wieder mit „blitzschnellen“ Vergeltungsschlägen – falls man in den Ukraine Konflikt eingreifen würde.

Update: 05.05.2022 um 15:10 Uhr

Seit vielen Wochen wird nun schon das Stahlwerk in Mariupol durch russische Truppen belagert. In den Katakomben sollen sich neben rund 2.500 Soldaten auch viele Zivilisten aufhalten. Da sich die ukrainischen Soldaten weigern die Waffen niederzulegen wurde in der vergangenen Nacht damit begonnen Luftangriffe auf das Stahlwerk zu fliegen. Nun wird das Stahlwerk auch von der russischen Marine mit Schiffsartillerie beschossen.

An dieser Stelle nochmals der Hinweis:

Die Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen oder auch der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. 

Update: 04.05.2022 um 20:11 Uhr

Offenbar haben die russischen Truppen es geschafft und sind auf das Gelände des Asow Stahlwerks bei Mariupol gelangt. Die ukrainische Regierung hat weiterhin Kontakt mit den dort eingeschlossenen Soldaten – der Bürgermeister von Mariupol hatte jedoch gemeldet das der Kontakt zu den Eingeschlossenen abgerissen sei. Derweil betont ein Kreml Sprecher das es – wie von Putin angeordnet – keinen Sturm auf das Stahlwerk geben werde.

Finnland verdächtigt derzeit Russland den finnischen Luftraum verletzt zu haben. Am heutigem Mittwoch soll ein russischer Militärhubschrauber in finnischen Luftraum vorgedrungen sein. Erst vor kurzem wurde ein russischer Aufklärer vor Rügen von zwei deutschen Jagdflugzeugen abgedrängt. Finnland und Schweden diskutieren über einen Eintritt in die NATO – der russische Präsident Putin hat „Konsequenzen“ in Eintrittsfall angekündigt.

 

Update: 04.05.2022 um 8:49 Uhr
Eine der schwersten russischen Angriffswellen – seit Beginn der russischen Invasion – traf in der vergangenen Nacht die Ukraine. ein wahrer Hagel an Raketen und Marschflugkörpern wurde von russischen Truppen abgefeuert.
In Belarus plant man ein unangekündigtes Manöver des Militärs durchzuführen. Der russische Verbündete will die Abwehr von Boden – und Luftangriffen üben. Dazu schickt Belarus derzeit offenbar Truppen  um Kramatorsk und Sjewjerodonezk zu erobern in die Ukraine.

 

Update: 03.05.2022 um 16.40 Uhr
Das russische Nachrichtenportal „RIA Nowosti“ berichtet nun ebenfalls über den Angriff auf das Stahlwerk Azovstal bei Mariupol. Nach Angaben
hier hatten ukrainische Truppen  die Feuerpause zur Evakuierung von Zivilsten ausgenutzt um Geschützstellungen zu erreichen. Nach Angaben des Nachrichtenportals kamen die Soldaten aus den Kellern und nahmen die „Feuerstellungen“ auf dem Territorium und in den Gebäuden des Werks ein die nun von Einheiten der russischen Armee beschossen werden. Die ukrainischen Stellungen sollen – auch aus der Luft – vollständig zerstört werden.

Update: 03.05.2022 um 14.12 Uhr

Russische Truppen haben offenbar damit begonnen das Stahlwerk Azovstal bei Mariupol zu stürmen. So zitierte die Zeitung Ukrajinska Prawda den Vizekommandeur des ukrainischen Asow Regiments Swjatoslaw Palamar: Die ganze Nacht wurde das Werk aus der Luft bombardiert – und jetzt wird Azovstal gestürmt. Bei den letzten Angriffen der russischen Truppen wurden zwei Zivilisten laut Palamar getötet. 

Neun Menschen wurden bei den jüngsten Angriffen in der Region um Donezk getötet. Das Nachrichtenportal Kyiv Independent bekam diese Information vom zuständigen Gouverneur.

 

Update: 03.05.2022 um 09.17 Uhr

Ein russisches Aufklärungsflugzeug wurde bereits am Samstag über der Ostsee vor der Insel Rügen gesichtet und identifiziert.

Zwei Eurofighter vom Fliegerhorst Laage (Alarmrotte) wurden umgehend gestartet und haben die russische Maschine abgedrängt und im internationalen Luftraum ein Stück weit – weg von Deutschland – begleitet. Ähnliche Vorfälle fanden bereits in Finnland und Schweden statt.

 

Update: 01.05.2022 um 23.19 Uhr

Jetzt gibt es eine Überraschung: Laut Angaben aus Kiew haben ukrainische Soldaten das Quartier des russischen Armeestabes in der Stadt Isjum (ca. 100 Kilometer von Charkiw) angegriffen. Bei dem Angriff wurden mehrere Menschen getötet – darunter ranghohe Offiziere. Russland hat diese Angaben noch nicht bestätigt.

Genauso überraschend wurde eine Militärgelände in der Nähe der russischen Stadt Belgorod angegriffen. Die Stadt liegt etwa 40 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Auf dem Militärgelände ist ein Feuer ausgebrochen. Die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti bestätigt das Feuer auf dem Militärgelände und berichtet das laut Augenzeugen Explosionsgeräusche deutlich zu hören waren – Rauchschwaden stiegen an mehreren Stellen auf

 

Update: 01.05.2022 um 17.18 Uhr

Weitere 40 Zivilisten, darunter acht Kinder, wurden am Sonntag aus dem Gebiet des Mariupol Azovstal-Werks evakuiert, berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass.
Die Menschen wurden in drei Bussen herausgebracht. Der Gruppe gehörten auch 14 Frauen an.

Am 30. April verließen zwei Gruppen von Zivilisten infolge eines Waffenstillstandsregimes und der Eröffnung eines humanitären Korridors Wohngebäude neben dem Territorium des Hüttenwerks Azovstal. Am Nachmittag verließen 25 Anwohner das Land. Mit dem Beginn von Dunkelheit verließ eine zweite Gruppe von 21 Personen und wurde in die Siedlung Bezymennoe gebracht, teilte das Ministerium mit. Das wurde auch vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bestätigt. Er schrieb jedoch von 100 Personen die bislang evakuiert wurden.

Update: 01.05.2022 um 16.12 Uhr

In Osteuropa finden nun Militärübungen der NATO statt. An den Manövern eingebunden sind tausende Soldaten. Darüber informieren die polnischen Streitkräfte und appelieren an die Öffentlichkeit keine Informationen oder Fotos von  Militärkolonnen im Social Network zu veröffentlichen die in den kommenden Wochen durch Polen fahren.  Diese Manöver finden regelmäßigt im Osten des NATO Gebietes statt. Allerdings finden sie in diesem Jahr vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine statt. An den Manövern „Defender Europe 2022“ und „Swift Response“ sind polnischen Angaben zu Folge 18.000 Soldaten aus mehr als 20 Ländern beteiligt. Diese Manöver finden neben Polen noch in acht weiteren Ländern statt. Die Manöver dauern bis zum 27. Mai 2022

 

 

Update: 01.05.2022 um 10.29 Uhr

Das russische Verteidigungsministerium berichtet das gestern 17 Einrichtungen des ukrainischen Militärs getroffen wurden. Hierbei wurden mindestens 200 ukrainische Soldaten getötet. Zerstört wurden auch gepanzerte Fahrzeuge und eine Lagerhalle für Raketen.

Aber auch die Ukraine meldet sich: Nach der Angabe auf der Facebook Seite der Luftwaffe wurden zwei russische Kampfflugzeuge und mehrere Drohnen – man spricht von sieben Drohnen – abgeschossen worden.

Auf der Schlangeninsel verlor die russische Armee drei Flugabwehrpanzer, das Strela-10 Flugabwehrsystem und einen Funkwagen.

 

An dieser Stelle der Hinweis:

Die Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen oder auch der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. 

 

Hier finden Sie unsern Ticker bis 30.04.2022- bitte klicken.

By CUH