Unseren Update Newsticker führen wir hier fort: Bitte klicken
Update: 15.03.2022 um 17.29 Uhr
Die russsische Journalistin Marina Ovsyannikova muss sich wohl vor Gericht verantworten. In einer „live“ Nachrichtensendung hatte sie öffentlich gegen den Krieg in der Ukraine protestiert und ein Plakat in die Kamera gehalten. Die Strafe für Sie ist noch unklar. Es stehen 30.000 Rubel (226 Euro) oder eine Arreststrafe von 10 Tagen im Raum. Alternativ könnten ihr 50 Stunden gemeinnützige Arbeit drohen. Zunächst befürchtete man wegen Diffamierung der Armee bis zu 15 Jahre Haft.
Am Nachmittag verhängte die russische Regierung zudem ein Einreiseverbot gegen US Präsident Joe Biden und seinen Außenminister Antony Blinken sowie den amerikanischen Verteidigungsminister Lloyd Austin. Zusätzlich stehen 10 weitere Namen auf der Liste.
Derweil gehen überall in der Ukraine die Kämpfe weiter. Die Verhandlungen um Waffenstillstand haben noch kein Ergebnis erbracht.
Update: 15.03.2022 um 14:55 Uhr
Für die Stadt Kiew wurde eine 35-stündige Ausgangsperre angekündigt. Diese Ausgangssperre soll ab heute Abend 19.00 Uhr MEZ in Kraft treten und bis Donnerstag morgen um 06.00 Uhr gelten. Das verkündigte Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko. Demnach ist es verboten sich ohne Sondergenehmigung in der Stadt zu bewegen. Ausnahme wäre der Weg zum Luftschutzraum. Dieser Entscheidung vorangegangen war der russische Angriff auf mehrere Wohnblocks in Kiew.
Nach 24 Stunden Pause haben Russland und die Ukraine ihre Verhandlungen wieder aufgenommen wie der ukrainische Präsidenten-Berater Mychailo Podoljak mitgeteilt hat. Es gehe bei den Verhandlungen um einen Waffenstillstand und einen Truppenabzug aus der Ukraine.
Update: 15.03.2022 um 09:30 Uhr
Es „eilt“ ja anscheinend nicht. Erneut sind Gespräche zwischen Vertretern Russlands und der Ukraine über eine Waffenruhe ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen. Die Delegierten vertagten die Gespräche nach einer mehrstündigen Videokonferenz auf Dienstag. In der vergangenen Nacht wurden erneut ukrainische Städte von der russischen Armee angegriffen. Nach Angaben von Behörden wurden vier Wohnhäuser schwer getroffen, mindestens zwei Menschen verloren hier ihr Leben.
Maria Ovsiannikova heißt die Frau, die gestern im Staatsfernsehen das Protestplakat in die Kamera hielt und deutlich sagte das Sie den Angriff auf die Ukraine nicht gut heißt (wir berichteten gestern abend) … Seither ist die Frau verschwunden. Für Anwälte die Maria Ovsiannikova war die Frau bisher nicht zu sprechen.
Aus Tschernobyl kommen ebenfalls keine guten Nachrichten. Hier verschlechtert sich die Lage rund um das Atomkraftwerk dort. Die Kämpfe bringen immer wieder neue Probleme mit sich.
Kiew bekommt heute Besuch: Die Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien reisen heute in die ukrainischen Hauptstadt um die unmissverständliche Unterstützung der gesamten EU zu zeigen. Das hat Spanien auch schon gezeigt und eine Oligarchen Jacht festgesetzt. Derweil überlegt man in Großbritannien Oligarchen Villen zu beschlagnahmen und für die Unterbringung von ukrainischen Flüchtlingen zu nutzen.
Und da wir grade bei Großbritannien sind: Hier warnt man vor dem Einsatz von Biokampfstoffen in der Ukraine … damit greift man die Befürchtung der USA auf das man von russischer Seite aus diesen Weg gehen könnte.
Übrigens: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt vor der Verwendung von Virenschutz-Software des russischen Herstellers Kaspersky. Die Behörde rät das Programm durch alternative Produkte zu ersetzen. Das Risiko russischer Cyberangriffe soll so reduziert werden ….
Und nochmals der Hinweis: Konfliktparteien als Quelle
Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.
Update: 14.03.2022 um 22:57 Uhr
Überraschungen gab es auch im russischen Staatsfernsehen. Während der Hauptnachrichtensendung am Abend hatte eine Kriegsgegnerin mit Protestplakat und lauten Rufen für Aufregung gesorgt. Während der Live Übertragung sprang die Frau hinter der Nachrichtensprecherin ins Bild – hielt ein Schild mit der Aufschrift „Stoppt den Krieg – Glaubt der Propaganda nicht – ihr werdet belogen“ hoch und rief mehrfach dazu „nein zum Krieg“ . Die Übertragung wurde beendet. In Russland ist es den Medien verboten den Einmarsch in die Ukraine als „Krieg“ oder „Invasion“ zu bezeichnen. Aus dem Kreml hört man offiziell lieber das es sich um eine militärische Spezialoperation handelt. Die Frau mit dem Schild, deren Vater Ukrainer sein soll arbeitete bis zu ihrer Festnahme am Abend für den Sender.
Hier der Link zum Video – bitte klicken
Update: 14.03.2022 um 18:42 Uhr
Good News … nach mehreren gescheiterten Versuchen einen Fluchtkorridor für die Zivilbevölkerung aus der Stadt Mariupol zu erreichten ist es ersten Zivilisten nun geglückt die Stadt zu verlassen. In den letzten Tagen ist dort Nahrung, Wasser, Medikamente und vieles mehr knapp geworden
Etwas seltsam mutet der Bericht des „Wall Street Journal“ beim lesen an. Russische Behörden haben ausländischen Unternehmen mit Verhaftung oder der Beschlagnahmung von deren Vermögen gedroht falls sie sich aus Protest gegen den Angriff und den so vom Zaun gebrochenen Krieg mit der Ukraine aus Russland zurückziehen. Demnach sollen Unternehmen wie Coca-Cola, McDonals, IBM und andere von russischen Staatsanwälten kontaktiert und vor schweren Konsequenzen gewarnt worden sein – nur für den Fall das man die russische Regierung kritisieren will.
Mittlerweile werden auch die Zahlen der Toten des noch immer anhaltenden Krieges genannt. So soll es mittlerweile über 14.000 Tote gegeben haben. Mehr als 2,8 Millionen Ukrainer sind auf der Flucht. Rund 1800 zerstörte Gebäude und Eigentumsschäden von mehr als 119 Milliarden US Dollar.
Und nun der wichtigste Hinweis: Wir schreiben das Jahr 2022 !!! Und die UN warnt angesichts des Ukraine-Kriegs vor einem nuklearen Konflikt. Laut des UN Chefs ist ein ATOM Krieg im Bereich des möglichen.
Update: 14.03.2022 um 11:13 Uhr
Aus Kreisen der US Regierung in China soll Moskau in Peking nach militärischen und wirtschaftlichen Hilfen gefragt haben. Neben der New York Times berichtet das auch die Washington Post. Hintergrund der Anfrage Russlands: Dem Angreifer gehen aufgrund des fortwährenden Krieges einige Waffen aus. Welche Art von Waffen und / oder Muniton erfragt wurde bleibt unklar. Auch ob China auf die Anfrage reagiert.
Weiter fordert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj militärische Unterstützung von Seiten der NATO. Nachdem Facebook und Twitter den Zugang zu ihrem Netzwerk für Russland gesperrt hat, folgte nun auch Instagram deren Beispiel und schaltete um Mitternacht ab. Die russische Medienaufsicht Roskomnadsor hatte diese Sperrung bereits am Freitag erklärt und begründete diese mit Gewaltaufrufen über das Netzwerk gegen russische Bürger und Soldaten.
Update: 13.03.2022 um 20:37 Uhr
In der Hafenstadt Mariupol sollen nach Angaben der Ukraine mehr als 2000 Zivilisten durch russische Bombenangriffe getötet worden sein. Auch aus Pospana, im Osten der Ukraine hört man nichts gutes. Hier soll nach Angaben des örtlichen Polizeichefs und der stellvertretenden Aussenministerin eine Phosphorbombe durch russische Truppen zum Einsatz gekommen sein
Bei der „deutschen“ Tochter des russischen Energiekonzern Rosneft gab es in der Nacht zum Samstag einen Hackerangriff. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Cyber Sicherheitswarnung an andere Beteiligte der Mineralöl Wirtschaft herausgegeben. Auswirkungen auf die Versorgungslage gab es bislang nicht. Man vermutet das Hacker Kollektiv „Anonymous“ hinter der Aktion. Anonymus hat sich bereits vor mehreren Tagen hinter die Ukraine gestellt und Hackerangriffe angekündigt.
Update: 13.03.2022 um 09:45 Uhr
Bei einen Angriff der russischen Armee sind offenbar neun Menschen getötet worden. 57 Menschen seien verletzt, berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Angaben der Behörden. Ziel des Angriffs war eine Militärbasis in Lwiw in der Nähe der polnischen Grenze.
Update: 12.03.2022 um 17:38 Uhr
Bundeskanzler Olaf Scholz und sein französischer Amtskollege Emmanuel Macron haben in einem 75minütigen Telefonat mit dem russischen Präsidenten Putin diesen dazu aufgefordert eine sofortige Waffenruhe anzuordnen und ihn ermahnt eine friedliche Lösung des Konfliktes anzustossen.
Die prorussischen Separatisten und russische Truppen setzen ihren Vormarsch in der eingeschlossenen ukrainischen Hafenstadt Mariupol nach Angaben aus Kiew fort.
Update: 12.03.2022 um 13:06 Uhr
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine denen Finnland und Schweden über einen NATO Beitritt nach. Russland droht den beiden Ländern nun – im Falle eines NATO Beitritts – mit ernsthaften militärischen und politischen Folgen. Russland sieht hierin dann einen Zwang die gesamte Bandbreite der Beziehungen zu diesen Staaten zu überdenken und dann Vergeltungsmaßnahmen ergreifen zu müssen.
Sergej Beljajew, Direktor für Europapolitik nannten den Aufbau von NATO-Truppen und Infrastruktur sowie deren dauerhaften Einsatz direkt an der Grenze zu Russland eine Provokation. Diese würde zu einer deutlichen Zunahme der Konfrontation im Baltikum führen. Seinen Ausführungen nach folgt das Baltikum den Vorgaben der USA.
Und da man grade beim „drohen“ ist: Der stellvertretende russsische Außenminister Sergej Rjabkow hat gewarnt, dass Moskau westliche Lieferungen von militärischer Ausrüstung an die Ukraine ins Visier nehmen könnte. Damit warnt Moskau die USA das diese Waffenlieferungen / Konvois zum Ziel von Angriffen werden könnten. Auch die westlichen Sanktionen gegen sein Land verurteilt er als beispiellosen Versuch der russischen Wirtschaft einen schweren Schlag zu versetzen.
Update: 12.03.2022 um 11:01 Uhr
In der vergangenen Nacht wurde in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mehrfach Luftalarm ausgelöst. Ukrainische Soldaten berichteten AFP Reportern von Kämpfen um die Kontrolle der Autobahn bei Welyka Dymerka. Die Autobahn führt nach Kiew. CNN berichte aus Kiew das am Samstag morgen minutenlanger Beschuss aus der Ferne zu hören war.
Nach ukrainischen Anhaben haben russische Soldaten Iwan Fedorow, den Bürgermeister der besetzten südukrainischen Stadt Melitopol entführt. Wolodymyr Selenskyj, der Präsident der Ukraine wertet dies als Schwäche der Angreifer. Er fordert die sofortige Freilassung des Bürgermeisters.
Weiter wird von Luftangriffen auf die Städte Luzk und Iwano-Frankiwsk im Westen der Ukraine berichtet – im Norden der Ukraine soll leine wichtige Wasserleitung bei Tschernihiw zerstört worden sein.
Update: 11.03.2022 um 20:50 Uhr
Das Videoportal Youtube sperrt ab sofort Kanäle bei denen der Angriff Russlands auf die Ukraine geleugnet wird. „Unsere Gemeinschaftrichtlinien verbieten Inhalte, die gut dokumentierte gewalttätige Ereignisse leugnen, verharmlosen oder trivialisieren“, sagte ein Youtube-Sprecher der Nachrichtenagentur dpa.
In der Schweiz hat sich die Regierung dazu entschlossen keine Überflüge für Waffenlieferungen in die Ukraine zu erlauben. Der Bundesrat verweist bei dieser Entscheidung auf die gesetzlich festgeschriebene Neutralität der Schweiz. Die Regierung in Bern räumt jedoch Flüge zu humanitären und medizischen Zwecken – einschliesslich des Transport von Verwundeten ein.
Unbestätigten Berichten nach haben ukrainische Truppen heute morgen eine Gegenoffensive im Nordosten des Landes begonnen und damit Erfolg gehabt. In der Region um Tschernihiw (ca. 100 km nordöstlich von Kiew) konnten die Soldaten ein Gebiet zurückerobern da unter russischer Kontrolle war.
Update: 11.03.2022 um 13:27 Uhr
Newsticker: Russland weitet Luftangriffe auch auf den Westen der Ukraine aus. Peking lehnt Sanktionen gegen Russland ab. Der russische Präsident Putin heißt ausländische Söldner im Kampf gegen die Ukraine willkommen. Geisterhand ? Der mehrere Kilometer lange Militärkonvoi vor Kiew ist verschwunden.
Und: Der Rohölpreis der OPEC Länder fällt stark ab.
Update: 11.03.2022 um 10:12 Uhr
Nach Angaben des russischen Militärs haben Prorussische Separatisten im Osten der Ukraine die Stadt Wolnowacha unter ihre Kontrolle gebracht. Die Stadt war nach Angaben aus Moskau seit Ende Februar eingekesselt. Eine Bestätigung von ukrainischer Seite gab es zunächst nicht. Rettungsdienste berichten über den russischen Angriff auf zivile Ziele in Dnipro.
Zudem hat unser Heinsberger Landrat Stephan Pusch auch noch eine Bitte an alle die privat ukrainische Flüchtlinge aufgenommen haben – oder das tun werden
Und dann gibt es noch ein Dankeschön via Twitter aus dem umkämpften Kiew – Der Bürgermeister meldet sich zu Wort und möchte sich auf diesem Wege bedanken…
Update: 10.03.2022 um 23:02 Uhr
Die USA verlegen Patriot Abwehr Raketen nach Polen. Über den Status der Einsatzbereitschaft und den Einsatzort der Raketen machen die USA keine Angaben.Als wichtig erachten es die Vereinigten Staaten das es KEIN Ereignis von Seiten Russlands gab das diesen Schritt verursacht habe. Die Raketensysteme seien Angesichts des Krieges in der Ukraine am besten geeignet NATO Gebiet zu verteidigen.
Nach Angaben verschiedener Online Medien sind die Evakuierungskorridore bei Mariupol erneut gescheitert. Russland bietet jedoch Korridore für Flüchtlinge aus der Ukraine in Richtung Russland an.
Update: 10.03.2022 um 15:05 Uhr
Der Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder soll am heutigen Donnerstag nach Moskau reisen um dort mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu sprechen.
Den Berichten von Online Medien zufolge war die Bundesregierung über diesen Schritt nicht informiert.
Update: 10.03.2022 um 11:10 Uhr
Verhandlungen zum Waffenstillstand gescheitert:
Die ersten Verhandlungen über einen temporären Waffenstillstand sind gescheitert. Der ukrainische Aussenminster Dmytro Kuleba und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow konnten bei den gesprächen keine Einigung finden.
Update: 10.03.2022 um 10:00 Uhr
Die Ukraine will heute sieben Fluchtkorridore öffnen, um Zivilisten in Sicherheit zu bringen – auch Mariupol soll dabei sein. Dem ukrainischen Generalstab zufolge rücken die russischen Truppen weiter in Richtung Kiew vor. Nach Angaben von BBC hat es mutmaßlich einen russischen Angriff auf eine Geburtsklinik gegeben. Drei Menschen seien bei dem Angriff umgekommen, darunter ein Kind. Weitere 17 Menschen, darunter schwangere Frauen, wurden verletzt.
Auch wirtschaftlich geht es in Russland direkt weiter. Immer mehr Firmen verlassen das Land, bzw. lassen ihre Geschäfte dort ruhen.
Die Internationale Atomenergiebehörde meldet nun das sie auch die Verbindung zum größten europäischen Atomkraftwerk – Saporischschia in der Ukraine – verloren hat. Die Datenverbindung zu den Überwachungsgeräten im AKW sei ausgefallen.
Update: 09.03.2022 um 15:08 Uhr
Das ehemalige ukrainische Atomkraftwerk Tschernobyl wird seit der Einnahme durch russische Einheiten immer mehr von der Außenwelt abgeschnitten. Die Internationale Atomenergiebehörde berichtet dass über 200 Techniker und lokale Sicherheitsmitarbeiter seit fast zwei Wochen ununterbrochen in dem AKW im Dienst seien, weil unter russischer Kontrolle kein Schichtwechsel durchgeführt worden sei.
Star Bucks und Mc Donalds schliessen ihre russischen Filialen. Auch in Israel werden Flüchtlinge aufgenommen.
Westliche Fachleute rechnen in Kürze mit einem Angriff auf Kiew. Sie sagen allerdings auch hohe Verluste auf beiden Seiten voraus. Putin könnte ihrer Meinung nach einen Zangenangriff – also ein vorrücken der russischen Truppen von zwei Seiten aus befehlen.
Update: 09.03.2022 um 10:56 Uhr
EU beschliesst Sanktionen gegen weitere russische Oligarchen
Update: 08.03.2022 um 22:15 Uhr
Update: 08.03.2022 um 17:11 Uhr
Drehen wir den Spiess um: Die EU Kommission legte einen Maßnahmenplan vor um die russischen Gasimporten innerhalb eines Jahres um ein Drittel zu reduzieren. Ausgebaut werden sollen vor allem erneuerbare Energien und diese Arbeiten sollen beschleunigt werden. Dazu kommen neue Quellen für Gaslieferungen die erschlossen werden sollen und zum Schluss soll dann auch der Energieverbrauch gesenkt werden. Mehr als 40 Prozent des EU-Gases kommt aus Russland, insbesondere Deutschland ist hiervon abhängig.
Nach Medienberichten soll Großbritannien die Einfuhr von russischem Öl einstellen. Eine so lautende Ankündigung wird noch für heute erwartet – das hört man aus aus Londoner Medienkreisen meldet Politico. Eine Übergangsphase wird demnach geplat um eine Anpassung der Weltmärkte zu ermöglichen. Auch Panikkäufe sollen verhindert werden. Einen Stopp russischer Gaseinfuhren soll es nicht geben – zumindest nicht zeitgleich. Allerdings wird das innerhalb der Regierung noch diskutiert.
Die Forderungen aus Moskau an die Ukraine kommen einer Kaptiulation gleich. Russland Experten sehen noch kein Ende der Kriegshandlungen. Allerdings hat die russische Armee Fluchtkorridore geöffnet. Es wird von 3000 Menschen berichtet die Kiew verlassen konnten. Allerdings sollen in Mariupol russische Streitkräfte die Waffenruhe bereits gebrochen haben. In der Großstadt Sumy und im zentraleren Poltawa scheint es jedoch mit den Korridoren zu klappen.
Update: 08.03.2022 um 10:00 Uhr
Nach Angaben des russischem Militär sind für fünf Städte in der Ukraine Feuerpausen in Kraft getreten. Der Bevölkerung soll die Chance zur Flucht gegeben werden. Ukrainische Behörden bestätigten, dass in Sumy und Irpin die Evakuierungen begonnen hätten. Nach Angaben der USA wurden in den vergangenen Wochen rund 150.000 russische Soldaten rund um die Ukraine zusammen gezogen die mittlerweile fast alle in die Ukraine vorgerückt sind.
Auch am Verhandlungstisch soll es weiter gehen. So bestätigt die Ukraine ein Treffen der Außenminister. Die Gespräche sollen am Donnerstag in der Türkei stattfinden.
Nachdem gestern aus Russland damit gedroht wurde die Öl und Gaslieferungen zu stoppen explodieren die Benzinpreise in Deutschland weiter und liegen derzeit deutlich jenseits der Zwei Euro. Die Bundesregierung plant trotz der explodierenden Spritpreise derzeit keine weiteren Entlastungen für Verbraucherinnen und Verbraucher.
Update: 07.03.2022 um 21.38 Uhr
Der russische Vize-Regierungschef Alexander Nowak hat am heutigen Abend erstmals mit einem Gas-Lieferstop durch die Ostsee Pipeline Nord Stream 1 gedroht. Nord Stream 1 wird nach seinen Angaben im russischen Staatsfernsehen mit einer Leistung von 100 % betrieben. Er weist darauf hin das Russland das volle Recht hat eine entsprechende Entscheidung zu treffen und somit ein Embargo der Gaslieferung zu erlassen. Schon in der vergangenen Woche wurde durch Deutschland die Zertifizierung der Nord Stream 2 Pipeline gestoppt. Es gibt unzählige Sanktionen gegen Russland.
Update: 07.03.2022 um 17:50 Uhr
Die EU will die Beitrittsanträge der Ukraine prüfen. Aber auch der EU Beitritt von Moldawien und Georgien steht zur Prüfung an berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Eine weitere Verhandlungsrunde zwischen Ukraine und Russland soll begonnen haben. Gleichzeitig wird berichtet das bereits mehr als 1,5 Millionen Menschen aus der Ukraine in Richtung Westen geflohen sind.
Update: 07.03.2022 um 16:16 Uhr
Russland hat die Teilnahme an der Anhörung des Internationalen Gerichtshofs zur Völkermordklage der Ukraine verweigert. Der russische Botschafter in den Niederlanden habe dies dem Gericht mitgeteilt, erklärte die Vorsitzende Richterin Joan Donoghue am Montag in Den Haag. Der Vertreter der Ukraine sprach von einer Missachtung des internationalen Rechts.
Update: 07.03.2022 um 13:25 Uhr
Am Morgen kündigte Russland an vier Städte der Ukraine zu evakuieren – auf von Russland vorgeschlagenen Fluchtrouten. Diese Fluchtrouten hätten die Menschen teils nach Russland und auch nach Belarus geführt. Die Ukraine lehnt das ab.
Alle vier Städte in denen Russland Feuerpausen angekündigt hatte wurden in den letzten Tagen vielmehr das Ziel wesentlich stärkerer Angriffe. In der vergangenen Nacht wurden die Angriffe auf verschiedene Orte durch russische Truppen nochmals verstärkt – Charkiw war Ziel erneuter Luftangriffe. Für Kiew erwartet der ukrainische Generalstab einen kurz bevorstehenden Angriff. Russland hat begonnen Truppen rund um Kiew stärker zusammenzuziehen.Russlands Präsident Vladimir Putin hat die vom Westen verhängten Sanktionen / Strafmaßnahmen mit einer Kriegserklärung verglichen. Auch würde die Einrichtung einer Flugverbotszone über der Ukraine als Einmischung betrachtet. Die Ukraine bittet um weitere Waffen zur Verteidigung des Landes.
07.03.2022 um 1.32 Uhr
Der Wassenberger Hilfsconvoi, der Menschen mit Handicap im Kriegsgebiet abgeholt hat ist wohlbehalten am Feuerwehrgerätehaus in Wassenberg eingetroffen. Erschöpft und mit vielen Eindrücken und Geschichten der Hilfsaktion gab es ein kurzes Beisammensein mit den Kameraden der Wassenberger Feuerwehr.
Wir informieren hier in diesem Ticker weiter …..
Überprüfbar sind die Angaben und Berichte in diesem Ticker jedoch nicht, da es derzeit für niemanden verläßliche Quellen gibt.
Update: 06.03.2022 um 21:56 Uhr
Hückelhoven setzt ein Zeichen … hier fand am Abend eine Demonstration statt. In Wassenberg wurde die Burg Wassenberg in den Farben der Ukraine angestrahlt und die Castle Pipers spielten auf den Stufen zur Burg. Auch Bürgermeister Marcel Maurer vor Ort.
Update: 06.03.2022 um 18.29 Uhr
Neues vom Reha Mobilitätszentrum NRW und Frank Sodermanns. Der Convoi hatte sich wie bereits berichtet getrennt und ist in Richtung Hamburg und Schwäbisch Gmünd unterwegs um die
ukrainischen Menschen mit Behinderung in deutsche Einrichtungen zu bringen. Danach geht es für beide Teams in Richtung Heimat
Hoffen wir nun das es einen Menschen auf diesem Planeten gibt der langsam zur Besinnung kommt und dem Kriegstreiben in seinem Nachbarland ein Ende setzt. Viele Menschen riskieren viel um Menschen denen diese unwirkliche Situation auf das Auge gedrückt wurde zu helfen – nur weil ein einzelner Mensch … und wir schreiben das Jahr 2022 ….
Update: 06.03.2022 um 15.27 Uhr
Auch der zweite Versuch, Zivilisten in Mariupol über humanitäre Korridore während einer Feuerpause zu evakuieren, ist gescheitert. Die Bestätigung hierüber kam vom Internationalen Rote Kreuz und von Seiten der Ukraine am heutigen Sonntag.
Darüber hinaus hat der russische Präsident Wladimir Putin den Westen erneut davor gewarnt, Flugverbotszonen über der Ukraine zu verhängen. „Jede Bewegung in diese Richtung wird von uns als Teilnahme des jeweiligen Landes an einem bewaffneten Konflikt betrachtet“.
Der „Krieg“ zwischen Russland und er Ukraine macht sich auch in Deutschland bemerkbar. Über 2,- Euro für den Liter Benzin. Erste Politker haben nun Entlastung für die Bürger gefordert. Gesenkt werden sollen Mehrwertsteuer und die Energiesteuer. Mobilität darf kein Luxusgut werden.
Zwei Euro für den Liter Sprit: Erste Politiker fordern Entlastung über die Steuern.
Update: 06.03.2022 um 10:46 Uhr
In Mariupol herrschen dramatische Zustände. Die vereinbarte Feuerpause ist gescheitert. Es gibt weder Strom, noch Heizung dazu kommen viele Tote. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rief seine Landsleute erneut zum Widerstand auf. Die russische Armee versucht immer noch die Stadt Kiew einzunehmen.
Allerdings wächst der wirtschaftliche Druck auf Russland. Nun haben Mastercard und Visa internationale Kreditkartenzahlungen mit Russland gekappt. Die Karten dürften sehr bald unbrauchbar sein.
Es gibt neue Infos von den Wassenberger Helfern des Reha Mobilitätszentrum NRW / Automobile Sodermanns. Die vergangene Nacht verbrachten die Helfer um Frank Sodermanns in Sicherheit. Mit ihren „Fahrgästen“ erreichten Sie ein Hotel in Polen in dem übernachtet wurde.
Und es gab Probleme mit der Belegung der Fahrzeuge. Da Frank Sodermann allerdings nun Experte im Umbau von Fahrzeugen ist war es kein Problem zu improvisieren und das Unterfangen am Laufen zu halten.
Der Convoi trennt sich nun und rollt mit den Menschen mit Behinderung aus der Ukraine in verschiedene Richtungen.
Update: 05.03.2022 um 22:34 Uhr
Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj haben die russischen Streitkräfte zwei Atomkraftwerke in der Ukraine unter ihre Kontrolle gebacht und marschieren aktuell auf ein drittes Atomkraftwerk zu. Etwa 120 Kilometer nördlich von Mykolajiw befindet sich das AKW Juschnoukrajinsk. Das teilte Selenskyj am Samstag via Videokonferenz US Senatoren und Abgenordenten mit. Mykolajiw ist eine von mehreren Städten die man von russischer Seite aus einzukesseln versucht.
Update: 05.03.2022 um 17:50:Uhr.
Das Team um Frank Sodermanns hat die ersten Menschen mit Handicap in Empfang genommen und auf die Fahrzeuge verteilt.
Nachdem die Pressefreiheit in Russland eingeschränkt wurde berichten die beiden öffentlich rechtlichen Sender ARD und ZDF nicht mehr aus den Moskauer Studios. Auch CNN und CBS News werden ihren Sendebetrieb stoppen, genau wie die britische BBC.
Update:
Auch im Landesinnern tut sich etwas. Das russische Militär hat eine Feuerpause für humanitäre Korridore im ukrainischen Mariupol und für Wolnowacha angeordet. Heute morgen um 8.00 Uhr (MEZ) trat diese Feuerpause in Kraft um Zivilisten die Möglichkeit zu geben die eingekesselten Städte verlassen zu können. Die Korridore und Wege sind von beiden Seiten abgestimmt – sagt das Verteidigungsministerium in Moskau. Gleichzeitig sollen Lebensmittel und Medikamente in die Städte gebracht – und wichtige Infrastruktur wieder instand gesetzt werden.
05.03.2022
Wir beginnen mit der guten Nachricht. Der Hilfsconvoi um Fran Sodermanns ist heute Nacht in die Ukraine hineingefahren. Nachdem die Gruppe dort viele Stunden in Polen an der Grenze zur Ukraine stand ist es nun gelungen die Grenze zu passieren. Viele Frauen und Kinder stehen dort in sehr langen Schlangen in der Kälte.
04.03.2022
Europas größtes Atomkraftwerk Saporischschja in der Nähe von Kiew wurde in der Nacht angegriffen. Ein Feuer auf dem Gelände hat in der Nacht zum Freitag für Alarmstimmung gesorgt. Der britische Premier Boris Johnson spricht von einer direkten Gefährdung der Sicherheit ganz Europas und will eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates erreichen. Der Ukrainische Präsident Selenskyj wirft Russland den gezielten Beschuss von Reaktorblöcken vor. Bislang wurde keine erhöhte Radioaktivität gemessen – der Brand in einem Gebäude auf dem Gelände des Kraftwerk war schnell gelöscht – hatte aber mit dem Reaktor nichts zu tun. Es gibt Berichte über ein Attentats-Versuch auf Präsident Wolodymyr Selenskyj. Mittlerweile finden überall Friedensdemos statt. Selbst in Moskau. Hier werden viele Teilnehmer verhaftet. Zurück zu Frank Sodermanns und seinem Hilfsconvoi aus dem Kreis Heinsberg. Die Grenze zur Ukraine ist erreicht. Die Fahrzeuge wurden mit „roten Kreuzen“ versehen.
Update: 22.04 Uhr:
Russland sperrt Facebook und Twitter Zugänge nachdem von Seiten der „META“ russische Nachrichten Accounts gesperrt wurden. Bereits in den letzten Tagen waren die Zugänge verlangsamt worden um das Abspielen von Videobeiträgen zu erschweren. Beim Nachrichtendienst „Telegram“ hat es bislang keine Einschränkungen gegeben …..
03.03.2022
Die Opferzahlen im russischen Krieg gegen die Ukraine steigen weiter. Bei Verhandlungen haben sich beide Seiten auf humanitäre Korridore in besonders umkämpften Gebieten der Ukraine verständigt. Den Teilkompromiss verkündeten ukrainische und russische Unterhändler am Donnerstag nach ihrer zweiten Verhandlungsrunde. Wie der französische Präsident Macron nach einem Telefonat mit Kremlchef Putin mitteilt kommt es noch schlimmer. So deutet Macron an das Putin die gesamte Ukraine unter seine Kontrolle bringen will
Aus Sicht von Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron steht das Schlimmste in diesem Krieg noch bevor. Kremlchef Wladimir Putin habe das klare Ziel, die gesamte Ukraine unter seine Kontrolle zu bringen will. Um ein wenig in die Heinsberger Ecke abzuschweifen. Heute um 14.00 Uhr startete der Wassenberger Frank Sodermanns mit seinem Team mit sechs Fahrzeugen in Richtung Ukraine. Er will hier ukrainische Menschen mit Handicap aus der Gefahrenzone bringen. Mit an Bord hat er Unmengen Hilfsgüter. Aber auch in der „Steinkirchener“ Kirche in Wassenberg plant man Hilfsaktionen für die Ukraine.
Auch die Grundschule in Birgelen startet eine Hilfsaktion – hier klicken
02.03.2022
Die Angriffe der russischen Armee dauerten auch siebten Kriegstag an. Die UN-Vollversammlung verurteilte den Angriff mit historisch großer Mehrheit und forderte die Regierung in Moskau zum Ende der Aggression auf. Die Europäische Union und die USA kündigten weitere Strafmaßnahmen gegen Russland und seinen Verbündeten Belarus an. US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz schlossen ein militärisches Eingreifen der Nato erneut aus. Allerdings wurden russische Banken schon aus dem SWIFT System entfernt. Handel mit russischen Händlern wurden untersagt – finanzielle Mittel soweit es ging eingefroren. Die Lizensierung der Nord Stream 2 Pipeline liegt ebenfalls auf Eis. Mehrere Nachbarländer der Urkaine interessieren sich für eine Mitgliedschaft in der EU. Putin versetzt seine Atomstreitkräfte in erhöhte Alarmbereitschaft. Die Worte der NATO Mitglieder schienen ihm zu hart und böse zu sein.
01.03.2022
Die russischen Angriffe konzentrierten sich am sechsten Tag des Einmarsches weiter auf die großen Städte, die nach Darstellung des ukrainischen Außenministeriums jetzt mit Raketen beschossen werden. Aus Kiew wurde ein Raketenangriff auf den Fernsehturm gemeldet, der aber stehenblieb.
Dazu kam es auch zu einen Luftangriff in der Nähe der Holocaust-Gedenkstätte Babyn Jar in Kiew. Bürgermeister Vitali Klitschko bezeichnete die Lage als „bedrohlich“. Das Verteidigungsministerium in Moskau hatte der Agentur Interfax zufolge kurz zuvor mitgeteilt, die Informationsinfrastruktur des ukrainischen Geheimdienstes in Kiew gezielt angreifen zu wollen. Immer noch kann die ukrainische Verteidigung den Angriffen Russlands stand halten.
Der ukrainische Präsident Selensky lehnte ein Angebot der Amerikaner ab. Demnach sollte er ausgeflogen werden. Er ließ wissen das er keine Mitfahrgelegenheit – sondern Munition benötige ….
28.02.2022
Delegationen aus Moskau und Kiew treffen sich zu Verhandlungen miteinander. Dennoch gehen Kämpfe unvermindert weiter. Die angekündigten Sanktionen gegen Russland führen zu Turbulenzen an den Börsen. Auch in NRW bereitet man sich auf ukrainische Flüchtlinge vor. Gleichzeitig wird Russland von vielen Seiten sanktioniert. Die Fussball Champions League soll nun nicht in St. Petersburg (Gazprom Arena stattfinden) – in der Überlegung ist Paris als Austragunsort. Schalke 04 entfernt Gazprom Schriftzüge von den Trikots … Altkanzler Gerhard Schröder verurteilt den Angriff auf die Ukraine – hält aber an Ämtern fest.
27.02.2022
Russland weitet den Krieg in der Ukraine aus. Der Bundestag trifft sich zu einer Sondersitzung. Kanzler Scholz erklärt die Sanktionen gegen Moskau und findet Beifall bei der Opposition. In Brüssel beraten die Innenminister über die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine.
Klar ist jetzt bereits: Der „Blitzkrieg“ mit schnellem Ende und zügiger Einnahme der Hauptstadt Kiew hat nicht funktioniert.
26.02.2022
Am dritten Tag der russischen Invasion in die Ukraine haben sich beide Seiten Gefechte um die Hauptstadt Kiew und andere Städte geliefert. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rief seine Landsleute in Videobotschaften über die sozialen Netzwerke am Samstag zur Abwehr russischer Angriffe auf. Nach Angaben der UN sind Hunderttausende in der Ukraine auf der Flucht.
Die russischen Truppen rückten vom Nordwesten und Nordosten auf Kiew vor. In der Stadt gilt eine Sperrstunde von 22:00 Uhr (21:00 MEZ) bis 07:00 Uhr (06:00 Uhr MEZ) morgens. Verlässliche Angaben zur militärischen Lage gibt es nicht.
25.02.2022
Russland hat der Ukraine Verhandlungen angeboten. Die Lage im Krieg bleibt unübersichtlich, angeblich starben Hunderte Soldaten auf beiden Seiten. Die Kämpfe um die ukrainische Hauptstadt Kiew werden heftiger. Das Gelände um das Atomkraftwerk Tschernobyl wurde von der russischen Armee eingenommen.
24.02.2022
Am frühen Donnerstagmorgen griff Russland die Ukraine an. Zuvor hatte die russische Armee vor der Grenze zur Ukraine „Manöver“ abgehalten und hier eine große Anzahgl an Soldaten zusammen gezogen. In der NATO sprach man von mehr als 130.000 Soldaten. Am Morgen hatte der russische Präsident Putin dann den Militäreinsatz in der Ukraine angeordnet.
Nur wenige Tage zuvor hatte er beiden Regionen Luhansk und Donezk im Osten der Ukraine als unabhängige „Volksrepubliken anerkannt.
[…] Hier finden Sie unseren Ticker für die Zeit vom 24.02.2022 (Einmarsch der russischen Truppen in die… […]
[…] Unsere bisherigen Ticker: bis zum 31. März 2022 – hier klicken bis zum 15. März 2022 – hier klicken […]