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Mönchengladbach (ots)

Nur wenige Minuten nach der Meldung über einen
bewaffneten Banküberfall am Dienstvormittag (08.03.20222) in einem Geldinstitut
an der Ferdinand-Strahl-Straße stellten Polizisten den Räuber mitsamt Beute auf
seiner Flucht. Er kommt derzeit ebenfalls als Täter für einen Banküberfall im
Januar in Frage.

Der Täter betrat die Filiale gegen 10.15 Uhr und forderte am Schalter unter
Vorhalt einer Pistole die Herausgabe von Bargeld. Mitsamt Beute flüchtete er
anschließend aus der Bank.

Die alarmierte Polizei ging sogleich in die Fahndung. Schon wenige Minuten nach
der Tat fiel einem Streifenteam an der Ferdinand-Strahl-Straße ein der
Beschreibung entsprechender Verdächtiger auf. Sie stellten den Mann. In seiner
Kleidung verstaut fanden Sie die zuvor erpresste Beute: Einen Bargeldbetrag in
vierstelliger Höhe. Die vorläufige Festnahme verlief widerstandslos.

Die geschilderte Waffe sowie seine Jacke hatte der Tatverdächtige zuvor
weggeworfen. Polizistinnen und Polizisten fanden beides in einem Gebüsch und
stellten die Gegenstände sicher. Bei der Waffe handelt es sich um eine
Gaspistole.

Bei dem vorläufig Festgenommen handelt es sich um einen 31-jährigen
Mönchengladbacher. Er räumte die Tat ein. Darüber hinaus besteht gegen ihn ein
dringender Tatverdacht in Bezug auf den bewaffneten Banküberfall, der sich in
derselben Filiale am 28. Januar dieses Jahres ereignet und bei dem der Täter
Bargeld in vierstelliger Höhe erbeutet hatte. In seiner polizeilichen Vernehmung
als Beschuldigter räumte er auch diese Tat ein. Der 31-Jährige ist in der
Vergangenheit bereits durch Eigentumsdelikte polizeilich in Erscheinung
getreten.

Eine Vorführung vor dem Haftrichter durch die Ermittler und die
Staatsanwaltschaft Mönchengladbach wird morgen stattfinden. Weitere Einzelheiten
zu den Taten können derzeit nicht bekannt gegeben werden. Die Ermittlungen
dauern an. Es wird nachberichtet.

Polizei Mönchengladbach

By CUH