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Vorsitzender Ruetz und Komiteevorsitzende Sprenger hatten eingeladen

Weil persönliche Begegnungen nicht möglich waren, haben die Beziehungen der Stadt Erkelenz zu ihrer Partnerstadt Saint-James und den befreundeten Städten Thum und Bad Windsheim in den letzten beiden Jahren hauptsächlich digital stattgefunden. Bürgermeister Stephan Muckel hatte im vergangenen Jahr die Anregung der neuen Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees, Maria Sprenger, sehr gern aufgenommen und die drei ebenfalls neu gewählten Bürgermeistern Thomas Mauersberger (Thum), Jürgen Heckel (Bad Windheim) und David Juquin (Saint-James) in Videokonferenzen schon mal kennengelernt.
Doch nicht nur auf „Bürgermeisterebene“ finden nun Gespräche statt. In der vergangenen Woche schalteten sich Thumer und Lövenicher Aktive zusammen. Klaus Ruetz, der Vorsitzende des Freundeskreises Thum-Lövenich, freute sich, dass u.a. die ehemaligen Bürgermeister Michael Brändel und Klaus Schubert beim ersten „Zoom mit Thum“ dabei waren. Und dass sich auch Stephan Muckel die Zeit nahm, über die aktuelle Lage und die Chancen, die Kontakte bald wieder zu intensivieren, zu sprechen.
Immerhin hofft die Stadt Erkelenz, dass der Lambertusmarkt 2022 stattfinden kann. „Dazu sind Gäste aus Thum sehr herzlich willkommen!“ betonte er. Klaus Ruetz ist zuversichtlich, dass die 2020 geplante mehrtägige Fahrt ins Erzgebirge mit Abstechern nach Dresden, in die Sächsische Schweiz und nach Zatec, der tschechischen Partnerstadt Thums endlich realisiert werden kann.
Auch der Spielmannszug Golkrath und der Städtische Musikverein Erkelenz stehen in den Startlöchern, spätestens nach Pfingsten 2023 zum musikalischen Austausch ins Erzgebirge aufbrechen zu können.

Maria Sprenger ist optimistisch, dass die „Freunde der Partnerschaft Erkelenz – Saint-James“ schon Ende Juni 2022 Gäste aus Frankreich empfangen können. Dem Partnerschaftskomitee liegt ein entsprechender Zuschussantrag inzwischen vor, der erste, seit Sprenger nach der Kommunalwahl 2020 Vorsitzende des Erkelenzer Komitees wurde.
Die Wartezeit, bis endlich die persönlichen Begegnungen wieder gefahrlos möglich sind, wollen die Freunde aus Thum und Lövenich mit weiteren digitalen Formaten überbrücken. Hanne und Peter Herrling, engagiert in der Evangelischen Kirche in Thum, sagten zu, einen gemeinsamen digitalen Gottesdienst zu organisieren, wie es die Evangelische Gemeinde Lövenich kurz vor Weihnachten mit großem Erfolg gemacht hatte.
Es soll aber auch eine Diskussionsrunde zum aktuellen Thema „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Gesellschaft“ stattfinden. Im Laufe der Videokonferenz kam man nämlich auch auf die sowohl in Erkelenz als auch in Thum erkennbaren antidemokratischen Tendenzen zu sprechen. Montagsspaziergänger mit zweifelhaften Unterstützern, teilweise klar aus dem rechten/rechtsextremen Spektrum, sind sowohl im Rheinland als auch in Sachsen unterwegs. „Wir müssen uns mit dem Thema unbedingt befassen, damit wir unser demokratisches und freiheitliches System stärken und bewahren,“ waren sich alle einig.

Quelle:
Stadtteilfreundschaft Thum / Lövenich

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