Bildunterschrift: Bernd Krückel, Hendrik Wüst, Thomas Schnelle und Wilfried Oellers bei der Bundesversammlung
Die Wahl des Bundespräsidenten in der 17. Bundesversammlung fand Corona-bedingt unter schwierigen Bedingungen statt. Um die Schutzvorschriften, insbesondere die Abstände, einhalten zu können, konnte die Bundesversammlung nicht im Reichstag stattfinden. Im angrenzenden Paul-Löbe-Haus fanden die Delegierten in insgesamt 17 Sitzungsräumen Platz.
Ohne eine Vorstellung der Kandidaten Steinmeier, Trabert, Gebauer und Otte wurde von der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas der erste Wahlgang eröffnet. Die 1.472 Delegierten wurden namentlich aufgerufen und mussten ihre Stimme in Wahlkabinen abgeben. Mit 1.045 Stimmen entfiel auf den Amtsinhaber Frank-Walter Steinmeier eine deutliche Mehrheit. Der Linke Gerard Trabert kam bei der Wahl auf 96 Stimmen, Stefanie Gebauer von den Freien Wählern 58 Stimmen und der von der AfD nominierte Max Otte auf 140 Stimmen – womit er weniger Stimmen erhielt als Wahlleute der AfD delegiert waren.
In einer bemerkenswerten Antrittsrede ging der Bundespräsident mit dem russischen Präsidenten Putin hart ins Gericht.: „Wir sind inmitten der Gefahr eines militärischen Konflikts – eines Krieges in Europa und dafür trägt Russland die Verantwortung.“
Von vielen Delegierten der CDU war zu hören, dass man sich so deutliche Worte vom Bundeskanzler oder der Außenministerin wünschen würde.
Die drei Heinsberger CDU-Wahlkreisabgeordneten Wilfried Oellers, Bernd Krückel und Thomas Schnelle nutzten die Bundesversammlung für zahlreiche Gespräch, so zum Beispiel mit dem neuen CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz oder dem Nordrhein-Westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst.
Quelle: Gemeinschaftsbüro Krückel / Schnelle
Bildrechte: Bernd Krückel