Mit dem Soforthilfeprogramm ‚Neustart miteinander‘ und dem Sonderprogramm ‚Heimat‘ hat die NRW-Koalition aus FDP und CDU den Vereinen in der Pandemie finanziell unter die Arme gegriffen. Das fortschreitende Infektionsgeschehen macht es erforderlich, die Programme fortzusetzen und auszuweiten.
„Unser soziales und kulturelles Leben ist maßgeblich durch das ehrenamtliche Engagement geprägt. Die Pandemie hat bei vielen Vereinen zu Einnahmeausfällen geführt und leider werden auch in diesem Jahr wieder Veranstaltungen abgesagt werden müssen. Daher werden wir die bestehenden Programme ausweiten und fortentwickeln sowie mit dem Soforthilfeprogramm ‚Zukunft Brauchtum‘ ein weiteres ins Leben rufen“, führt Stefan Lenzen, FDP-Landtagsabgeordneter für die Kreise Heinsberg und Düren, aus.
Das Soforthilfeprogramm ‚Zukunft Brauchtum‘ soll brauchtumspflegende Vereine unterstützen, die coronabedingt eine Veranstaltung absagen mussten. Sie können demnächst einen einmaligen Zuschuss als Betrag zur Deckung von Ausfall- und Vorbereitungskosten für Brauchtumsveranstaltungen, wie zum Bespiel Karneval, beantragen. ‚Neustart miteinander‘ wird bis zum 15. November 2022 verlängert; Anträge können bis 30. September gestellt werden. Die maximale Förderung wird auf 10.000 Euro je Veranstaltung erhöht. Die bisherige Beschränkung auf einen Antrag pro eingetragenen Verein soll ausgewertet werden. Das Sonderprogramm ‚Heimat‘ wird fortgesetzt. Darüber erhalten gemeinnützige und vergleichbare Vereine Finanzhilfen zur Überwindung von nachzuweisenden Liquiditätsengpässen, die aufgrund der Pandemie entstanden sind.
Für die Fort- bzw. Einführung der Programme wird der Haushalts- und Finanzausschuss heute 50 Millionen Euro aus dem Rettungsschirm zur Verfügung stellen. „Wir zeigen erneut, dass die NRW-Koalition unsere Vereine und das Ehrenamt in dieser schwierigen Zeit nicht alleine lässt“, so Lenzen, der auch Mitglied des Heimatausschusses des Landtags ist.
Foto: Susanne Klömpges
Quelle: FDP-Fraktion NRW