Um das Ehrenamt zu würdigen, fördert die vom Bund unterstützte „Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)“ ab dem 15. Februar Vereine mit neuen Förderprogrammen. Die Eigenanteile der Vereine variieren je nach Förderkulisse zwischen zehn und 30 Prozent, teilte der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Heinsberg, Wilfried Oellers mit. MdB Oellers: „Es gibt viele Programme, für die man sich ab Februar 2022 bewerben kann“
Das Programm „Ehrenamt gewinnen, Engagement binden, Zivilgesellschaft stärken“ zielt vor allem auf Vereine in strukturschwachen und ländlichen Räumen ab. Um ehrenamtlich getragene Strukturen zu ermöglichen und zu erleichtern, fördert die DSEE Projekte mit bis zu jeweils 2.500 Euro. Die Beantragung erfolgt niederschwellig in einem einfachen Antragsverfahren fortlaufend im Jahr 2022.
Das Programm „Zukunftsmut“ fördert Projekte, die Kinder und Jugendlichen helfen, pandemiebedingte Rückstände aufzuholen und Mut zu machen für die Zukunft. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Organisationen. Die Förderhöhe beträgt hier maximal 15.000 Euro. Das Programm läuft bis zum Jahresende. Antragsschluss ist der 31. März 2022.
Im Förderprogramm „100xDigital“ werden gemeinnützige Organisationen in ganz Deutschland bei den Herausforderungen des digitalen Wandels unterstützt. Projekte mit dem Schwerpunkt, digitale Lösungen und Angebote zu entwickeln, werden mit bis zu 20.000 Euro unterstützt. Antragsschluss ist hier der 14. März 2022.
„Das Ehrenamt in unserer Region und insbesondere im Kreis Heinsberg lebt von einer großen Zahl engagierter Vereine und Institutionen. Eine Vielzahl von ihnen hätte es verdient, durch das Bundesprogramm gefördert zu werden. Als Vereinsmensch würde ich mich freuen, wenn sich möglichst viele Vereine aus dem Kreis Heinsberg beteiligen. Ich möchte möglichst viele Engagierte ermutigen, sich für diese Gelder aus dem Bundesfördertopf zu bewerben“, bekräftigt MdB Wilfried Oellers.
Weitere Infos zu den Programmen unter www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de oder telefonisch 0 39 81/4 56 96 00.
Quelle:
Büro Wilfried Oellers / CDU