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Jedes Jahr findet zum Jahresende der ‚Tag der freien Schulen‘ statt. An diesem besteht für Abgeordnete die Möglichkeit, an Schulen in freier Trägerschaft eine Unterrichtsstunde zu geben. In diesem Jahr besuchte der Heinsberger FDP-Landtagsabgeordnete Stefan Lenzen das Bischöfliche Gymnasium St. Ursula in Geilenkirchen.
Bevor es in den Unterricht ging, nutzte Lenzen die Gelegenheit, sich mit Schulleiter Jürgen Pallaske auszutauschen. Dabei stand natürlich die Corona-Pandemie mitsamt ihren Auswirkungen auf den Schulbetrieb als auch die digitale Transformation im Bildungswesen im Mittelpunkt. „Wir haben schon früh auf die Digitalisierung gesetzt und entsprechend investiert“, führt Pallaske aus. „Die Umstellung von Präsenz- auf digitalen Unterricht war für uns daher weniger gravierend als an anderen Schulen.“ Das St. Ursula Gymnasium hat die Möglichkeiten der Sonderausstattungsprogramme für Lehrkräfte sowie für Schülerinnen und Schüler voll ausgenutzt und wird im kommenden Jahr die digitale Schule mit den Mitteln des DigitalPakts weiter vorantreiben. „Die Digitalisierung verändert alles, auch das Lernen und die Orte des Lernens. Das hat man hier schon früh erkannt und gehandelt“, stellt Lenzen fest.

 

Nach dem Austausch ging es für den liberalen Abgeordneten in eine Doppelstunde des Sozialwissenschaften-Zusatzkurses der 12. Jahrgangsstufe. Die Fragen der Schülerinnen und Schüler waren vielfältig und reichten vom Arbeitsalltag eines Abgeordneten, über das Essen im Landtagsrestaurant bis zu aktuellen politischen Themen wie einer möglichen Impfpflicht und den aktuellen sozialpolitischen Herausforderungen. „Das war ein spannender Austausch“, freut sich Lenzen. „Die Schülerinnen und Schüler waren ernsthaft interessiert und ich würde mich über einen Gegenbesuch im Landtag freuen, wenn es die pandemische Lage wieder zulässt.“
Fotos: Patrick L. Schunn
Quelle: Büro Lenzen

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