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Das Förderprogramm des Landes NRW ‚Inklusionsscheck NRW‘ wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt. Vereine und Initiativen können vom Sozialministerium 2.000 Euro erhalten, um damit ihre Angebote inklusiv zu gestalten. „Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an allen Lebensbereichen muss immer selbstverständlicher werden. Es ist gut, dass das Land hier gerade kleineren Vereinen auch finanziell unter die Arme greift“, so der Heinsberger FDP-Landtagsabgeordnete und sozialpolitische Sprecher Stefan Lenzen.

In diesem Jahr ging ein Inklusionsscheck an den Heimverein Wegberg-Beeck. Die Gelder wurden für die Konzeption und Produktion von barrierefreien Versionen der Erklärvideos zur Flachsverarbeitung verwendet.

Ab dem 1. Januar 2022 beginnt die neue Förderphase. Finanziell unterstützt werden lokale und regionale Aktivitäten, die das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen stärken. Mit den Landesmitteln können zum Beispiel Veranstaltungen, Publikationen, Ausstellungen, Öffentlichkeitsarbeit oder Fortbildungen gefördert werden. Ein wichtiges Ziel ist die Herstellung von Barrierefreiheit. Dazu zählen die Anschaffung von technischen Hilfen oder personelle Unterstützung zur barrierefreien Kommunikation, beispielsweise über Gebärdendolmetscher.

Das Sozialministerium stellt 2022 für das Förderprogramm insgesamt 600.000 Euro aus seinem Haushalt zur Verfügung. Die Antragstellung wird vollständig online abgewickelt. Bewilligte Anträge werden mit einer Pauschale in Höhe von 2.000 Euro gefördert. Alle wichtigen Informationen zum Inklusionsscheck sowie ein Link zur Antragstellung stehen im Internet unter der Adresse www.mags.nrw.de/inklusionsscheck

Foto: Susanne Klömpges
Bericht: FDP-Fraktion NRW

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