Wegberg
In den kommenden Monaten werden zahlreiche Buswartehäuschen im Stadtgebiet durch den Baubetriebshof überarbeitet. Die Stadt hat für die Instandsetzungskosten einen Zuschuss in Höhe von 183.200 Euro durch den Zweckverband Nahverkehr Rheinland aus Köln erhalten. „Der öffentliche Personennahverkehr soll in den kommenden Jahren einen immer größeren Stellenwert einnehmen. Daher ist wichtig, dass die Fahrgäste eine barrierefreie Möglichkeit zum Ein- und Ausstieg vorfinden und bei schlechten Wetterbedingungen bis zur Abfahrt des Busses geschützt sind“, erklärt Bürgermeister Michael Stock. Im Moment – so Michael Stock – komme es aufgrund akuter Lieferschwierigkeiten in den Bereichen Baustoff, Stahl und Holz zu Verzögerungen bei der mit der WestVerkehr GmbH als Betreiberin der Buslinien abgestimmten Maßnahmen.
Für weitere Maßnahmen zur Erneuerung und zum Neubau von Wartehallen im Stadtgebiet Wegberg hat die Stadt einen weiteren Förderantrag gestellt und kalkuliert mit einem Zuschuss in Höhe von 554.879 €. Michael Stock ist zuversichtlich. „Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Nahverkehr Rheinland hat in der Junisitzung bereits die Wichtigkeit und Notwendigkeit der neuen Maßnahmen anerkannt. Diese erste Förderzusage war wichtig für uns, da dies überhaupt erst eine neue Antragstellung möglich macht.“ Neunzehn neue Baustellen stehen an, davon handelt es sich um fünf neue Standorte. „Doch nicht nur Service und Barrierefreiheit stehen im Vordergrund“, so Ingmar Pape Leiter des Baubetriebshofs. „Wir richten auch an vielen Standorten Solarleuchten ein und tragen damit auch dem Umweltgedanken Rechnung.“
Quelle
Stadt Wegberg