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Mönchengladbach – A 52
Freitag, 24. September 2021, 22:40 Uhr

Beamte der Autobahnpolizei mussten am Freitagabend bei Mönchengladbach einen
flüchtenden Fahrzeugführer überwältigen. Der Mann hatte zuvor versucht, sich
einer Polizeikontrolle zu entziehen und war dabei mit einer Schutzplanke
kollidiert. Er ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und der genutzte
Pkw war als gestohlen gemeldet. Zudem besteht der Verdacht des Drogenkonsums.

Den Beamten war der Mercedes bereits im Autobahnkreuz Mönchengladbach durch
seine langsame Fahrweise aufgefallen. Eine Kennzeichenüberprüfung ergab dann den
Hinweis, dass das Auto als gestohlen gemeldet war. Als sich die Polizisten auf
der A 52 in Höhe des Parkplatzes Wolfskull zu einer Kontrolle entschlossen,
missachtete der Fahrer deren Anhaltezeichen und beschleunigte seinen Pkw. Seine
verkehrsgefährdenden Manöver endeten jedoch an der Anschlussstelle
Mönchengladbach-Nord. Hier kollidierte das Auto mit einer Schutzplanke und
Fahrer sowie Beifahrer flüchteten zu Fuß weiter. Während der 38-jährige
Beifahrer widerstandslos festgenommen werden konnte, leistete der 34-jährige
deutsche Fahrer Widerstand. Bei der Überwältigung des Mannes wurde ein
Polizeibeamter leicht verletzt. Es besteht der Verdacht, dass der Fahrer unter
dem Einfluss von Drogen gestanden haben könnte. In seiner Tasche wurden zudem
geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Die Ermittlungen dauern an.

Polizei Düsseldorf
Pressestelle