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Um den Präsenzunterricht an den Schulen sowie die Kindertagesbetreuung nach den Sommerferien zusätzlich abzusichern, fördert das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung ein weiteres Lüftungsprogramm für entsprechende Einrichtungen. Dafür stehen insgesamt 90,4 Millionen Euro bereit, von denen 48,2 Millionen Euro aus dem NRW-Rettungsschirm stammen und 42,2 Millionen Euro aus Bundesmitteln bereitgestellt werden.

„Das Land unterstützt die Träger finanziell über das Förderprogramm und ermöglicht eine vollständige Kostenübernahme“, erklärt Stefan Lenzen, FDP-Landtagsabgeordneter für den Kreis Heinsberg. „Wir machen bei den Räumen weiter, die durch ihre Bauweise oder anderweitige Faktoren keine ausreichende Lüftungsmöglichkeit gewährleisten“, fährt Lenzen fort, der auch Mitglied des Bau- und Kommunalausschusses des Landtags ist.

Nach Vorgaben des Bundes richtet sich das Förderprogramm an Träger von Einrichtungen für Kinder unter 12 Jahre, die dabei unterstützt werden, zusätzliche Maßnahmen zum Schutz vor einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 in Räumen der „Kategorie 2“ zu ergreifen. Sogenannte „Kategorie 2“- Räume sind Räume mit eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit, deren Anteil laut Umweltbundesamt einen Anteil von 15 bis 25 Prozent ausmachen. „Wir geben den Kommunen das deutliche Signal: Sie müssen sich um die Kosten keine Sorgen machen. Das klare Ziel ist die Aufrechterhaltung des Regelbetriebs nach den Sommerferien“, schließt Lenzen ab.

Quelle:
Büro Lenzen / FDP